- Beitrag veröffentlicht:20. November 2024
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Ein Abend zum Träumen – und zum Danken
Mitten im Trüben November ein fröhliches Symposion in der Aula des Fridericianum? Was ist am Abend des 19. November denn los, und warum duftet es so verführerisch nach griechischen Spezialitäten?
Richtig: Die Schülerinnen und Schüler unserer 11. Klassen bedanken sich bei all denjenigen, die ihre Griechenlandfahrt organisiert, begleitet, unterstützt haben, nicht zuletzt bei ihren Eltern. Wir schließen uns herzlich an und freuen uns, dass diese Studienfahrt offenbar so viele tolle Eindrücke vermitteln konnte.
An einem besonderen Rückblick hat sich, angelehnt an das antike Versmaß des elegischen Distichons, ein Schüler unserer 11. Jahrgangsstufe versucht.
Griechenland: Götter, Helden, Abenteuer
Wie einst Odysseus zogen wir aus auf abenteuerlichen Pfaden,
die Reise begann im Bus, im Dunkel der Nacht Richtung Süden.
Müde erreichten wir Ancona, bestiegen die Fähre nach Patras,
doch Ruhe fanden wir kaum, von Wind und Wellen getrieben.
Wir schwankten und wankten, verloren uns in Sturm und Zeit,
durch Griechenlands fernes Ziel hielt uns der Wille vereint.
Mit festem Boden unter den Füßen liefen wir schnell wie der Wind,
wie einst die antiken Helden, glorreicher Sieg in Olympia.
Epidauros, Mykene und mehr, wir wanderten durch alte Stätten,
dank der Götter und Pita war uns das Leben gerettet.
Athen strahlte hell, die Akropolis lehrte uns alte Geschichte,
kein Artefakt blieb uns fremd, Helden und Götter im Blick.
Ägina bot uns den Reiz, von der Stadt hin zur Insel zu fahren,
Heiligtum, Bucht und das Meer schufen erfrischenden Geist.
Von Athen zog Delphi uns an, Hosios Loukas bot Stille und Honig,
Souvenirs nahmen wir mit, Zeugnisse längst vergangener Zeit.
In Delphis Zauber gebannt, die Stimme der Pythia im Ohr,
umgeben von magischer Bergwelt, ein Ort einmalig für ewig.
Das Ende der Reise kam näher, Abenteuer bleiben im Herz,
die Geschichten erzählen wir weiter, wie Odysseus damals und jetzt.