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Einführung in die Schülerbücherei

Am Anfang des Schuljahres werden die 5. Klassen vom Team des AK Schülerbücherei in die Schulbibliothek eingeführt.

Dazu gehen die neuen Schülerinnen und Schüler in die Bücherei, wo ihnen der Bestand und das Sortier- und Organisationssystem vorgestellt werden. Folgendes erfahren sie hier: Die Schülerbücherei hat viele aktuelle und beliebte Jugendbücher, Klassiker der Literatur, Mangas, Comics, historische Romane usw. Auch englische und spanische Literatur gibt es, angepasst an das Lernniveau der verschiedenen Klassen. Auf einer Liste können zudem Bücherwünsche niedergeschrieben werden, die, wenn möglich, dann auch angeschafft werden für die Bücherei. Zwar hat die Bibliothek durchaus eine belletristische (unterhaltende, schöngeistige) Ausrichtung, aber das soll nicht heißen, dass es in ihr keine wissenschaftlichen Werke gibt. Zu den verschiedenen Unterrichtsfächern gibt es Fachliteratur, mit denen man auch einmal ein Referat vorbereiten kann, wenn man konkret etwas durchblättern möchte und nicht alles aus dem „Internet ziehen“ möchte. Auch Abitur-Trainer finden sich für die Abschlussklassen der Schule im Bestand der Bücherei. Computer-Arbeitsplätze stehen zudem auch zur Verfügung. Wie die Bücher geordnet sind, wie man sie ausleiht, wie lange man die Bücher behalten darf, ob man in der Bücherei essen und trinken darf, erfahren die 5.-Klässlerinnen und -Klässler natürlich auch. Mit Hilfe eines Quiz‘, bei dem es etwas zu gewinnen gibt, wird das neu Gelernte dann noch einmal gesichert.

Verantwortlich für die Organisation und den Ablauf dieser Einführung ist der AK Schülerbücherei, der diese Aufgabe jährlich mit großem Engagement, souverän und eigenständig durchführt. Eine tolle Leistung, die von den 5. Klassen und den Lehrerinnen und Lehrern sehr geschätzt wird!

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Fahrten zur Leipziger Buchmesse

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Antje Herden bei dem Treffen mit dem AK Schülerbücherei 2019 (Foto: Annette Dorneich)

Fahrten zur Leipziger Buchmesse

Fest eingeplant in das Schuljahr ist die Fahrt des Arbeitskreises (AK) Schülerbücherei zur Leipziger Buchmesse. Dieses Highlight wird von den Schülern heiß geliebt und sie kommen jedes Mal reicher an Erfahrungen, Eindrücken und Büchern nach Hause.

Leider mussten Corona-bedingt die Fahrten 2020 und 2021 ausfallen. Aber wir rechnen fest mit einem Besuch der Leipziger Buchmesse im kommenden Jahr 2022!!!

Von der letzten Fahrt ist Folgendes zu berichten:

AK-Bücherei: Fahrt nach Leipzig 2019

Am 22. März stand endlich wieder ein Highlight des Schuljahres an: die Fahrt des AK-Bücherei zur Leipziger Buchmesse. Wie auch schon die drei Jahre zuvor hieß es, früh aufstehen, um pünktlich um 7.00 Uhr am Busbahnhof zu sein, wo uns der Bus abholte, der vorher schon Schüler vom Melanchthon und Emil-von-Behring-Gymnasium mitgenommen hatte. Trotz der frühen Stunde war die Laune bei allen Beteiligten super, denn diese Fahrt ist jedes Mal eine tolle Belohnung für die AK-Arbeit.

Nach ungefähr drei Stunden Fahrzeit ohne Stau kamen wir auf dem riesigen Messegelände an und wurden von den Massen an Menschen, Ständen und Eindrücken schier erschlagen. Man hat an diesem einzigen Tag gar nicht die Möglichkeit, überall herumzukommen und alles zu genießen. Dennoch versuchten wir, so viele Verlage und Stände mitzunehmen wie nur möglich – sei es eine große Burg, in der vor allem Fantasybücher verkauft wurden, oder sei es der Stand des Bundestags, um zu diskutieren – bevor die anderen und ich in das reine Paradies eintauchten: die Manga- und Comic-Halle. So ein Schauspiel erlebt man nur dort. Unzählige Cosplayer, bei denen dieses Jahr fast nur sehr gut kostümierte dabei waren, Verkaufsstände für Marvel- und DC-Comics oder sonstiges Merchandise dazu sowie eine unzählbare Anzahl an Manga-Artikeln: Mangas an sich, T-Shirts, Poster, Tassen, Plüschtiere, Figuren und, und, und.

Auch wenn wir diese nahezu perfekte Halle eigentlich nicht mehr verlassen wollten, gingen wir noch zum Autorentreffen, das für unseren AK beim Beltz-Verlag organisiert war. Bei diesem unterhielten wir uns mit Antje Herden über ihren neuen Roman ,,Keine halben Sachen‘‘ und dessen kritischen Inhalt: die Erfahrungen eines 15-jährigen Jungen mit LSD, Speed, Ecstasy und anderen Drogen. Falls jemand Interesse hat, dieses Buch zu lesen: Wir haben es seitdem in der Schülerbücherei.

Sechseinhalb Stunden und 10.000 Schritte später, zu viel Geld ärmer und um viele Sachen reicher, traten wir schweren Herzens wieder die Rückfahrt an und ließen die größte Stadt Sachsens und die riesigen Menschenmassen der Messe hinter uns. Erneut kamen wir problemlos durch den Verkehr und erreichten unseren Startpunkt um ungefähr 19.30 Uhr.

Hier auch noch einmal ein großes Dankeschön an unsere zwei Busfahrer, die uns sicher hin- und zurückgebracht haben, und an die Organisatoren der Fahrt. Abschließend kann ich nur sagen, dass die Leipziger Buchmesse wie auch schon die drei Jahre zuvor ein Schuljahreshighlight war und ich mich jetzt schon auf das nächste Jahr freue, um alles erneut zu erleben.

Theo Hecht, Q11

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Pen Pals: Brieffreundschaften in der Unterstufe mit der Highsted Grammar School Sittingbourne

Auch im digitalen Zeitalter erfreut ein „echter“ Brief seinen Adressaten. Durch unsere Austauschschule bietet sich die Möglichkeit, schon in den unteren Klassen Kontakte mit den Engländerinnen zu knüpfen. Schön gestaltete Karten wurden im Herbst von der Klasse 6b und 6c nach Sittingbourne geschickt – die Antworten erreichten uns pünktlich zum Weihnachtsfest 2020. Auch ehemalige Unterstufenklassen denken belustigt an ihre Kontaktaufnahmen mit den Engländerinnen zurück. Wenn man gegenseitig eine neue Sprache lernt (am Fridericianum Englisch in Klasse 6 und in Sittingbourne Deutsch), kann es zu einigen sprachlichen Ungereimtheiten kommen – und die machen das Lernen doch aber interessant!

Über eine Milliarde Weihnachtskarten werden in England in den Adventswochen versendet. Ob großformatige Ausklappkarten, glitzernde Plüschdesigns oder ganz klassische Ansichtskarten mit historischen Weihnachtsmotiven – die Hauptsache ist, die Karten stechen hervor. Das Verschicken der Karten ist in vielen Familien ein weihnachtliches Ritual. Im schummrigen Kerzenschein macht man es sich in der Runde gemütlich, sortiert und vergleicht seine diesjährigen Schätze und macht sich gemeinsam ans Schreiben und Frankieren. Die glücklichen Empfänger hängen die Karten dann an Girlanden im Zimmer auf oder stellen sie auf den Kaminsims. Sowohl das Verschicken als auch das Empfangen von Grußkarten bereitet große Freude und gehört zu den meist verbreiteten Weihnachtsbräuchen in England.

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On Duty – Ausflug zur U.S. Army Grafenwöhr

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Foto: Wolf

Wälder, Wiesen und Felder erstrecken sich in jeder Richtung weit über die sanften Hügel der Oberpfalz. Wer hier durch die kleinen, wie zufällig verstreuten Dörfer fährt, wundert sich womöglich darüber, dass sich neben dem normalen Umleitungsschild einer Baustelle mitten in Deutschland ein Straßenschild mit der Aufschrift „ROAD CLOSED“ befindet.

Es ist ein Anzeichen für den US-amerikanischen Armee-Stützpunkt, der sich ein Stück weiter im Ort Grafenwöhr befindet.

Was machen denn Truppen der US-Army in der Oberpfalz?

Ein Besuch in Grafenwöhr, wie ihn Schüler und Schülerinnen des Gymnasium Fridericianum Erlangen auch 2018 machten, konnte zahlreiche Fragen wie diese und andere beantworten und einen Eindruck in das Leben und Arbeiten beim Militär geben.

Im Gespräch mit hier stationierten amerikanischen Soldaten wurde deutlich, dass „location matters“, weil die US-Army Standpunkte zentral in Europa braucht, um sich zusammen mit Verbündeten vorzubereiten, zu üben und zur Verfügung zu stehen, sollte Europa sie brauchen.

André Potzler, der Referent für Presse und Öffentlichkeitsarbeit des  7th Army Training Command, der die Rundfahrt durch das Gebiet mit spannenden Informationen ausgestaltete, unterstreicht, dass sich die Amerikaner hier als Gast sehen.

Allerdings wohl als Gäste, die sich alles, was sie in ihrer Heimat haben, mitgebracht haben. Der Army-Stützpunkt besteht nämlich nicht nur aus Truppenübungsplatz und Panzerwaschanlage: hier liegt mitten in der Oberpfalz eine richtige amerikanische Stadt mit Spielplatz, Grundschule, Krankenhaus, Fitnessstudio, Footballfeld, Kirche, Bibliothek, Anwälten, einer Bank, einer Shopping Mall mit amerikanischen Läden und Fastfood-Ketten, Fahrrädern, die an Straßenlaternen gekettet sind und sogar einer typisch amerikanischen Vorstadt mit einer weiteren gigantischen Kirche, einer amerikanischen Grund- und Mittelschule und Gärten, in denen Kinder spielen. Bewohnt wird sie von den Familien der Soldaten und den Soldatinnen und Soldaten selber. Ganz normal scheint die Stadt allerdings dann doch nicht: egal, ob beim schnellen Mittagessen beim food court, auf den Grünflächen beim Rasenmähen, auf dem Parkplatz mit offener Motorhaube beim Auto reparieren oder auf dem Weg ins Fitnessstudio: ein Großteil der Bewohner trägt Uniform.

Foto: Harmon Clay

Neben diesem städtischen Leben gibt es auch noch ein riesiges Gebiet, von dem allerdings nur ungefähr 20% für militärische Übungen genutzt werden. Der Rest ist eine Art Naturschutzgebiet, welches über 800 bedrohten und geschützten Arten – unteranderem Adlern, Wölfen und übermäßig viel Rotwild – als Heimat dient.

Besonders spannend war es, Fahrzeuge, die zum Minenräumen benutzt werden, von außen und innen zu erkunden und amerikanische Soldaten mit persönlichen und allgemeinen Fragen zu löchern. Es wurde von Adrenalinschüben erzählt, die einen im Einsatz alles Unwichtige ausblenden lassen, von Kameradschaft, die verbindet, davon, dass das gute Training einem die Angst vor dem eigenen Tod nimmt aber auch, dass man sich persönlich durch Waffengebrauch schützen können muss, wenn das eigene Leben gefährdet wird.

Foto: Harmon Clay

Beeindruckt, aber auch ein wenig schockiert, ging es weiter zur Bundeswehr, welche den Truppenübungsplatz ebenfalls nutzt. Im Gegensatz zu den unglaublich lockeren Amerikanern, herrschte hier ein anderer Ton. Zum Beispiel durfte man aus Sicherheitsgründen die schweren Uniformwesten nur in den Händen, aber nicht tatsächlich am Körper tragen. Doch auch bei den deutschen Soldaten war es interessant: mangelnde Privatsphäre, unglaublich gute Nachtsichtgeräte mit Wärmebildfunktion und der neue Schützenpanzer Puma waren Thema. Leider konnte jedoch die Frage, was denn passieren würde, wenn sich zwei Pumas bekämpfen würden nicht ausreichend beantwortet werden. Wohl einfach, weil Deutschland die einzige Nation mit diesen Panzern ist.

Gedankenansätze von kritisch bis begeistert begleiten die Schülerinnen und Schüler wieder zurück durch die hügeligen Wälder, Wiesen und Felder, weg von der amerikanischen Stadt und dem Ort, an dem Menschen überzeugt weiterarbeiten, obwohl sie dem Krieg ins Auge gesehen haben. Oder vielleicht gerade deswegen?

Pauline Grimmer und Maya Kandler

Englandaustausch 2021

Auch in diesem Jahr wollen wir unsere langjährige Partnerschule in Sittingbourne, Kent (UK) besuchen. Leider wird es aufgrund Corona nicht zu einem richtigen Austausch kommen, sondern nur zu einem Besuch. Vorausgesetzt, die Gegebenheiten lassen ein sicheres Reisen zu, ist die Fahrt vom 4. – 9. Juli 2021 geplant; für alle an England interessierten Schülerinnen und Schüler der Klassen 9a-9c. Die Unterbringung in Einzelzimmern würde in den Student‘s Homes auf dem Campus der University of Canterbury erfolgen – Very British!

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Golfen am GFE

Putten – Chippen – Schlagen und das gefühlvolle Befördern eines kleinen Balles in ein dafür vorgesehenes Loch – das ist die wunderbare Welt des Golfsports. Dass das Ganze aber leichter aussieht, als es in Wirklichkeit ist, können die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen und der Q 11 / Q 12 mit viel Spaß und Erstaunen erfahren. Zunächst mit bunten Spezialbällen, die zwar von außen aussehen wie Golfbälle aber mit Schaumstoff gefüllt sind, werden in der Halle die diversen Grundtechniken gelernt, eingeübt und weiter verbessert. Dann geht es (sobald es das Wetter zulässt) nach draußen, beispielsweise mit Spielchen „Chippen ins Beachfeld“, und dann auch auf den Golfplatz nach Fürth. Dank der gelungenen Kooperation mit dem dortigen Club bzw. Clubmanagement sowie der finanziellen Unterstützung durch das Projekt „Abschlag Schule“, bei dem der Deutsche Golfverband (DGV) ausgewählten Schulen einen Teil der nötigen Golfausrüstung stellt und Transportkosten zum Golfplatz subventioniert, können eine ganze Reihe interessierter Schülerinnen und Schüler unserer Schule diese ganz besondere Lifetime-Sportart kennenlernen und sich mit dem bekannten Golf-Virus infizieren lassen.

@ Magdalene Paschek

Corona macht vor niemandem halt!

Corona macht vor niemandem halt!

Vor diesem Hintergrund spendete uns Dr. Hans-Martin von Stockhausen im November FFP2-Masken, und im Dezember überreichte Thomas Wagner von der Meilwald-Apotheke dem AK Schulsanitätsdienst eine großzügige Spende von FFP2-Masken. Diese benötigen unsere Schulsanitäter dringend bei ihren Einsätzen, um allen sicher helfen zu können und selbst geschützt zu sein. Wir freuen uns sehr über diese Spenden und bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Dr. von Stockhausen und Herrn Wagner!

Text: Veronika Leisgang

  • Beitrags-Kategorie:Deutsch

Kreatives Schreiben

Eigenen Gedanken lauschen
Im Kopf entstehende Bilder weiterentwickeln
Unmittelbares Erleben in Sprache fassen
Schreibend ausgestalten
mit Sprache spielen

Dies alles „passiert“ in diversen Workshops zum kreativen Schreiben, die sich als Ergänzung des klassischen Schreibunterrichts im Fach Deutsch verstehen und für interessierte Schüler*innen gedacht sind. Ziel ist dabei, kreative Schreibprozesse zu initiieren, Verfremdungen zu provozieren und die verschiedenen Schreibideen mit Hilfe von Kreativitätstechniken sprachlich auszugestalten. Aber das Wichtigste ist: Freude am Schreiben selbst haben…

@ Magdalene Paschek

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