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Stadt – Was ist das? Die Q12-Geographen zu Gast in Nürnberg

Am 18.11.2019 hatten die Schülerinnen und Schüler der Q12-Geographiekurse die einmalige Chance, eine stadtgeographische Exkursion in Nürnberg durchzuführen. In keiner anderen Stadt in der näheren Umgebung treffen städtische Transformationsprozesse auf so engem Raum aufeinander, wie man sie sonst nur aus Großstädten wie München, Berlin oder etwa Hamburg kennt.

 

Zu Beginn der Exkursion erhielten die SuS eine Einführung zum Thema Stadt. Planungs- und Baureferent Daniel Ulrich ging in seinem kurzen Vortrag zunächst auf die Definition von Stadt ein und erläuterte städtische Verhaltensweisen, die sich klar von denen im Umland unterscheiden.

Im Anschluss wurde den SuS die Entwicklung der Stadt von 1431 bis heute aufgezeigt und die Art der Bebauung mit anschaulichen Luftbildern visualisiert.

Dass Nürnberg eine große Bedeutung für das Umland hat, belegte Herr Ulrich durch die Vielzahl von Querungen der Stadtgrenze pro Tag. Ca. 300.000 Menschen pendeln täglich nach Nürnbergm dort zu arbeiten oder andere städtische Infrastrukturen zu nutzen. Nürnberg ist hierbei nicht nur Ziel von Pendlern, sondern auch von zuziehenden Menschen aus dem In- und Ausland.

Diese Bewegungen stellen die Stadt vor immense Herausforderungen, seien es die Verkehrswege, Parkmöglichkeiten, der ÖPNV, die Integration oder der Immobilienmarkt.

 

Diese – zuerst nur theoretisch behandelten Themen – erarbeiteten sich die SuS im Anschluss selbstständig auf dem ehemaligen AEG-Gelände, in der Südstadt, in Gostenhof und in der Innenstadt. Als kleine Hilfe bzw. Leitfaden erhielten sie von Herrn Ulrich zum umfangreichen Begleitmaterial mit Fragestellungen auch passende GIS-Karten zum jeweiligen Stadtteil. Mit diesen Karten wurden Nutzungskartierungen erarbeitet und spezifische Sachverhalte (Gentrifizierung, Migration, uvm.) visualisiert.

 

Nach einem produktiven Tag kehrten die Geographen am Nachmittag zurück in das Baureferat und präsentierten ihre Erkenntnisseen anderen Gruppen

 

Abschließend bedanken wir Kursleiter uns noch einmal recht herzlich bei Herrn Ulrich für sein begeisterndes Engagement sowie seine Zeit und Mühe, alle Materialien zur Verfügung zu stellen.

 

Nico Simon und Christiane Krautwurst

Efreka

Schon gehört und informiert?
Dieses Jahr sind 17 Schüler hoch motiviert!
Sie nehmen die Herausforderung an,
und machen, was nicht jeder kann.
Ein JUNIOR- Unternehmen haben sie in die Welt gesetzt
Und nicht zu aller letzt
wollen sie ihr Produkt sogar verkaufen:
Ihr Traum: Die Geschäfte sollen laufen!
Die Firma, die sich EFREKA nennt
Und jetzt schon sogar Facebook kennt,
hat sich IHRE Freizeitgestaltung zur Aufgaben gemacht – ach echt?
Und hofft auf ein spannendes und tolles P- Seminar im Fach Wirtschaft und Recht

Superpreisverleihung in München Glänzend gemacht – Forschernachwuchs sichert sich mit spannenden Experimenten rund um Farbe und Licht den Superpreis

[Bilder: Andreas Gebert, Text: Thomas Böse]

Ministerialdirigent Adolf Präbst, Samuel Sauer (6a), Johannes Moritz (6a) und Sophie Klopfer (7a) freuen sich über den Superpreis im Landeswettbewerb „Experimente antworten“. Diesen konnten sie durch ihre erfolgreiche Teilnahme an den drei Experimentierrunden des vergangenen Schuljahres erreichen. Sophie durfte schon zum zweiten Mal diesen besonderen Preis entgegennehmen.

Im Deutschen Museum nahmen am 11. Oktober 2019 54 bayerische Schülerinnen und Schüler stolz ihren im Landeswettbewerb „Experimente antworten“ gewonnenen Superpreis entgegen. Vierzehn von ihnen erhielten diese Auszeichnung bereits zum zweiten Mal, sechs durften sich sogar über einen dritten Superpreis für ihre Forscherleistung freuen. Bei der Preisverleihung gratulierte Ministerialdirigent Adolf Präbst in Vertretung von Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo den glücklichen Gewinnern: „Unsere jungen Forscherinnen und Forscher haben spannende Experimente rund um die Themen Farbe, Kristallisation und Licht durchgeführt. Ihre Begeisterungsfähigkeit und ihre Experimentierfreude verdienen höchste Anerkennung.“

Kultusminister Piazolo lobte bereits im Vorfeld das Engagement der Preisträger: „Die Auszeichnung motiviert junge MINT-Fans, sich weiter für naturwissenschaftliche Phänomene zu begeistern und ihnen mit Experimenten auf den Grund zu gehen. Die Erfolge unserer Schülerinnen und Schüler sind auch das Ergebnis einer aktiven MINT-Förderung an unseren Schulen – im Fachunterricht und in vielen fächer- und unterrichtsübergreifenden Projekten.“ Für ihre aktive und zuverlässige Unterstützung in diesen Projekten dankte
Piazolo allen Beteiligten der Schulfamilie. „Unseren Nachwuchsforscherinnen und -forschern wünsche ich, dass sie sich ihren Entdeckergeist beibehalten und auch in Zukunft offen sind, in Experimenten neue Antworten zu finden.“

Der naturwissenschaftliche Wettbewerb richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 10 an den bayerischen Gymnasien. Er fand im Schuljahr 2018/2019 bereits zum 16. Mal statt und forderte den wissenschaftsinteressierten Nachwuchs dazu auf, in drei Wettbewerbsrunden zu den folgenden Themenfeldern zu forschen:

  • Ins Blaue hinein! – Versuche mit Zaubermalstiften und Zaubertinten
  • Eine glänzende Erscheinung – Herstellung von Salzkristallen
  • Ins rechte Licht gerückt! – Bau eines Polarimeters und Experimente mit polarisiertem Licht

Für ihre Experimente griffen die Schülerinnen und Schüler auf Alltagschemikalien und -geräte aus Apotheke, Drogerie und Baumarkt zurück.

Dabei gingen insgesamt rund 4.000 Einsendungen bei der Jury ein. Die 54 Superpreisträgerinnen und ‑träger erhalten auch in diesem Jahr Laborgeräte, gestiftet von der Firma
Hedinger. Diese fördert neben den Bayerischen Chemieverbänden, dem Verband der Chemischen Industrie und dem Deutschen Museum München den Wettbewerb seit vielen Jahren.

Die Fachschaften Natur & Technik und Chemie des Gymnasium Fridericianum gratulieren unseren Preisträgern ganz herzlich.

 

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