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Weimarfahrt der Q 11 vom 20. bis 21. Februar 2020

Erinnerungen an Weimar


Kleine Betten

für große Geister

riechen nach Staub

und Tapetenkleister

die Tische an denen die Werke entstanden

morsch und von müden Blicken gefangen

sind eben nicht aus Stahl und poliert

und in kantigen Häusern wie Kunst präsentiert

denn Strom und Bäche die hier einst entsprungen

in der schläfrigen Stadt sind schon lange verklungen

doch wer weiß

vielleicht wacht der großen Ahnen göttliches Antlitz

unbemerkt über jeden Bussitz

Florindo Ferrari, Q 11


Für mich war die Weimar-Fahrt eine tolle Zeit und eine interessante neue Erfahrung. Die Stadt beeindruckt einen sowohl mit ihrer Vielfalt von Museen und Sehenswürdigkeiten als auch mit dem Verhältnis von der schönen Natur und der altmodischen Architektur der Innenstadt.  Die Besichtigung des Goethe- und Schillerwohnhauses bleibt mir in Erinnerung, da es einen das Leben von damals nachfühlen lässt und man sich gut in die damalige Zeit zurückversetzen kann. Die Anna-Amalia-Bibliothek bleibt mir wegen der Architektur in Erinnerung und natürlich der Besuch des Bauhaus-Museums. Selbstverständlich waren der freie Abend und die Besuche in warmen Caféhäusern sehr schön.

Michelle Lange, Q 11


Wir waren ja nicht lang in Weimar, nur zwei Tage. Aber ich glaube, die haben sich für jeden von uns gelohnt. Es gab eine Menge Programmpunkte, viele Museen und einen durchgetakteten Besichtigungsplan. Anfangs hat uns dieser straffe Plan etwas abgeschreckt, aber alles verlief deutlich entspannter als erwartet. In den Pausen zwischen den Museumsbesuchen durften wir durch die Stadt „stromern“ und haben neben den Museen auch noch einigen Cafés einen Besuch abgestattet. Aber auch die Museen, ganz besonders das Bauhaus-Museum, das eine willkommene Abwechslung zu Goethe, Schiller und Co. lieferte, bleiben im Gedächtnis.

Weimar ist eine kleine Stadt, das hat mir gut gefallen. Schon nach zwei Tagen kannten wir uns im Stadtzentrum ziemlich gut aus, das war sehr angenehm. Obwohl die Weimar-Fahrt nicht lang war, finde ich doch, dass sie sehr erfüllt war und sich sehr gelohnt hat.

Johanna Bursian, Q 11


Weimar  – eine kleine, unscheinbare Stadt – aber viel zu entdecken.

Von einem alten Wohnhaus in das nächste, von einem Museum in ein anderes. Goethe, Schiller und viele weitere Namen begleiten einen durch diese interessanten zwei Tage und man lernt sie gut kennen. Aber nicht nur ihre Gedichte und Texte, sondern auch ihr Leben wird reichlich behandelt. Daneben kommt natürlich auch die Moderne zum Beispiel mit dem Bauhaus-Museum und – für Schülerinnen und Schüler ganz wichtig – auch die Freizeit nicht zu kurz.

Paul Bulitta, Q 11


Am besten fand ich die Anna-Amalia-Bibliothek. Die war reichlich verziert und Bücher, besonders alte, haben mich schon immer fasziniert. Interessant fand ich vor allem die dort gezeigten Methoden der Restauration von Büchern. Aber auch der Rokoko-Saal mit den vergoldeten Verzierungen und den vielen Statuen war sehr beeindruckend. Was mir noch gefallen hat, war die Verknüpfung der Klassik und der Moderne durch das Bauhaus-Museum. Man konnte gut die unterschiedlichen Situationen und Gedanken der Künstler durch die verschiedenen Zeiten hinweg sehen.

Vinzenz Buder, Q 11


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Auf der Reise im Lockdown: Der keine Hobbit lesen

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Die Zwergenbande mit Bilbo und Gandalf vor ihrem Aufbruch – modelliert und fotografiert von Clara Dörfler (5a)

Auch wenn man zu Hause bleiben muss, kann man sich auf eine Abenteuerreise begeben. Die Klasse 5a begleitet in der Homeschooling-Zeit Bilbo Beutlin und die Zwergenbande um Thorin Eichenschild auf ihrem gefährlichen Weg zum Drachen Smaug. Dieser hat den Zwergen vor langer Zeit einen sagenumwobenen Schatz gestohlen …

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Bezirksmeisterschaften im Schwimmen (Wettkampfklassen Mädchen IV, III, II und Jungen IV, III, II):

Am 14. März fanden die diesjährigen Bezirksmeisterschaften im Westbad statt und dieses Jahr meldeten sich so viele Schülerinnen und Schüler, dass wir 7 Mannschaften melden konnten. Besonders hervorzuheben ist vor allem die Leistung unserer Nicht-Vereins-Schwimmer, die hier teilweise ihren ersten Schwimmwettkampf äußerst souverän absolvierten. Alle Schwimmerinnen und Schwimmer waren stets diszipliniert und gaben ihr Bestes.

Die Mädchen-Mannschaft III,1 lieferte sich mit der Mannschaft des Ohm-Gymnasium ein starkes Kopf-an-Kopf-Rennen und musste sich leider beim direkten Vergleich bei der  8x50m-Freistilstaffel ganz knapp geschlagen geben und erreichte so den 2. Platz. Auch die Mädchen der Wettkampfklasse III erkämpften sich gute Platzierungen (III,1 2. Platz, III,2 3. Platz).

 

Die Jungen der Wettkampfklasse II schwammen mit starken Leistungen und über 20s Vorsprung auf Platz 1. Somit hat sich die Mannschaft der Jungen für das Landesfinale in Bayreuth qualifiziert.

Und es muss betont werden: Als kleinste teilnehmende Schule stellten wir die meisten Sportler*innen und waren immer bei jedem Lauf immer pünktlich am Start.

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HC-Cup 2018: 2.Platz

Beste Erlanger Handballmannschaft der 6.Jahrgangsstufe – um diesen Titel kämpfen alljährlich eine Vielzahl von Teams Erlangen Schulen in einem vom HC-Erlangen veranstalteten großen Nachwuchsturnier.

Beim diesjährigen HC-Cup konnte das Mixed-Team des GFE voll überzeugen und erreichte mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und insgesamt 55 erzielten Toren bei lediglich einer knappen Niederlage (gegen den Turniersieger) einen hervorragenden 2.Platz.

Joschua von Anton perfekt in Szene gesetzt bricht durch die gegnerische Abwehr.

Fotos und Text: Jochen Sauerborn

„Frici im Gespräch“ – geht online

2020 wollte das Gymnasium Fridericanum sein 275-jähriges Jubiläum feierlich begehen. Geplant war ein großes Schulfest. Geplant war die Präsentation eines Films, in welchem Ehemalige des Fridericianums zu Wort kommen. Nicht geplant war Corona. Doch das P-Seminar „Zeitzeugen“ stellte sich der Herausforderung und herausgekommen ist ein Film, der sich sehen lassen kann.

Was zeichnet unsere Schule aus? Eine Frage, die einen schon mal ins Grübeln kommen lässt. Genau das wollte das P-Seminar „Zeitzeugen“ anlässlich des 275-jährigen Jubiläums des Fridericianums herausfinden. Was zeichnet das Frici aus? Welche Geschichten kann man über die Schule erzählen? Welche Veränderungen hat die Schule erlebt? Welche Klischeés über das Frici treffen zu? Welchen Einfluss hat eine humanistische Bildung auf das spätere Leben? All diese Fragen versucht der Film durch Interviews von Zeitzeugen – Eltern, Lehrer und Schüler – zu beantworten. Von der Zeit des Nationalsozialismus bis hin zur Gegenwart reichen die Erinnerungen. Per aspera ad astra – das galt auch für die Entstehung des Films. Denn aufgrund von Corona lagen die Planungen eine ganze Zeit lange auf Eis. Wann können wir die Arbeit wieder aufnehmen? Haben wir dann noch genug Zeit? Will sich dann überhaupt noch jemand interviewen lassen? Kann das Projekt überhaupt fortgesetzt werden? Ja, das konnte es, zwar mit Abstand und Maske, aber es ging. RESTART. Die Regie-, Produktions-, Kamera-, Ton-, Licht- und Schnittteams nahmen ihre Arbeit wieder auf. Den Umständen entsprechend groß war die Aufregung vor dem ersten Dreh, vor allem da der direkt beim Innenminister persönlich stattfand. Eine Ausnahme, denn ansonsten wurde ausschließlich an Orten des Schulgeländes gedreht: Begrüßung des Interviewpartners. Eine Runde durchs Schulhaus. Alte Erinnerungen wachrütteln. Kaffee? Gebäck? Dann wurde es ernst. Anweisungen zum Interview. Ton und Kamera einstellen. Belichtung prüfen. „Kamera läuft!“, Klappe und das Interview beginnt. Mit der Zeit erlangte das P-Seminar immer mehr Routine und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Die Produktion lernte gekonnt Emails zu schreiben und Drehtermine zu vereinbaren, die Regie lernte Interviews zu führen und auf unterschiedliche Gesprächspartner individuell zu reagieren, Ton, Kamera, Licht und Schnitt lernten ihre technische Ausstattung immer besser kennen und können nun am Ende des Seminars sagen: „Jawohl, jetzt weiß ich, wie der Goldene Schnitt am besten funktioniert.“ Jetzt, eineinhalb Jahre nach dem Start ist es endlich so weit. Ad astra. Das P-Seminar hat sein Ziel erreicht. Herausgekommen ist ein Film, der sich sehen lassen kann, unter diesem Link: https://ogy.de/Frici-im-Gespraech

Text: Emil Nöhring

Fotos: Annabell Winkler und Susanne Segler

  • Beitrags-Kategorie:Physik

W-Seminar

Seit der Einführung des achtjährigen Gymnasiums belegen die Oberstufenschülerinnen und -schüler ein W-Seminar (der Name steht für „Wissenschaftspropädeutisches Seminar), in dem eine Seminararbeit anzufertigen ist – ähnlich der früheren Facharbeit im Leistungskurs. Die Fachschaft Physik führte bereits etliche W-Seminare durch; dabei ging es um fächerübergreifende Themen wie „Physik und Sport“ oder „Physik und Musik“, aber auch um „Messen mit Sensoren und Smartphones“ und „Videoanalyse von Experimenten“. So entstanden auch mehrere der Zeitlupenvideos, die im YouTube-Kanal „GFE-Physik“ zu finden sind unter https://www.youtube.com/channel/UCi9cGiXibDv3LC81je29LJw/videos

Video-Projekt des Orchesters

Die Hygiene-Maßnahmen verbieten ein gemeinsames Musizieren. Um dennoch musikalisch aktiv zu sein, hat das Orchester des GFE im Dezember 2020 Griegs „In der Halle des Bergkönigs“ in einem Video-Projekt aus zahlreichen Handy-Videos erstellt.

  • Beitrags-Kategorie:Latein

P-Seminar Museumspädagogik (Leitfach Latein)

Ziel unseres Seminars ist es, Anfang des nächsten Schuljahres zwei 4. Klassen der Adalbert-Stifter-Grundschule so durch die Archäologische Sammlung der Universität Erlangen zu führen, dass sie Freude an den originalen griechischen Vasen und Statuen-Gipsabgüssen haben und Grundlegendes über die griechischen Götter, Sport in der Antike und über das Forum Romanum (Holzmodell) lernen. Dazu dürfen die Grundschüler möglichst viel selbst entdecken und aktiv ausprobieren, immer mit Bezug auf ihre eigene Erfahrungswelt. Wir selbst nehmen in dem P-Seminar Einblick in die Studien- und Berufsfelder von Archäologen, Museumspädagogen und Lehrern und haben dazu auch jeweils Vertreter befragt. Besonders danken wir Herrn Dr. Boss, dem Leiter der Archäologischen Sammlung, für die unkomplizierte Zusammenarbeit. In Würzburg haben wir ausprobiert, wie man durch Aufgabenstellungen zum selbstentdeckenden Arbeiten im Museum angleitet werden kann. Einige von uns fuhren danach von Würzburg mit dem Rad heim, mit einer abenteuerlichen Übernachtung auf dem Campingplatz Frickenhausen. Die Redaktionsarbeiten an den von uns entworfenen Arbeitsaufträgen für die Grundschüler und einen Testlauf unserer Aktion haben wir pünktlich noch am Ende dieses Schuljahres geschafft.

Text und Photos: M. Kuen

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