Proxima statione: Bezirksmeister!

Auf geht`s zur Nordbayerischen Basketballschulmeisterschaft

Am Montag, 29.1.2024 stand für unsere Basketball-Schulmannschaft das Bezirksfinale in der Kategorie Jungen III (Jahrgang 2009 und jünger) am Helene-Lange-Gymnasium in Fürth an. Mit Bus und Bahn machten sich elf Schüler gemeinsam mit dem Coach Gustav vom Endt (Q12) und Frau Zimmermann auf den Weg in die Kleeblattstadt.

Die drei gegnerischen Mannschaften beim Bezirksfinale stellten der Gastgeber des Turniers, das Helene-Lange-Gymnasium Fürth, das Willstätter-Gymnasium Nürnberg sowie das Gymnasium Roth.

Nach einer Warm-up Session und der Begrüßung starteten die ersten beiden Partien, bestehend aus jeweils 2 x 10 Minuten Spielzeit, gegen 13:45 Uhr. Unser Frici-Team spielte zunächst gegen das Helene-Lange-Gymnasium Fürth – geprägt von vielen Fouls und Freiwürfen – ging unsere Mannschaft zur Halbzeit mit 20:13 in Führung und gewann die Partie mit einem Endstand von 43:33.

Im zweiten Spiel traten unsere Jungs dann direkt gegen das Willstätter-Gymnasium Nürnberg an, die zuvor gegen das Gymnasium Roth mit 67:9 klar gewannen. Der Respekt vor dieser Mannschaft mit sehr großen Spielern war indirekt zu spüren, jedoch gingen unsere Jungs gleich zu Beginn mit voller Kraft und Leidenschaft in Führung und konnten diese durch das Spiel hinweg halten und ausbauen. Unser Coach Gustav vom Endt hatte auch für diese Begegnung die richtige Taktik und hat sich zu keinem Zeitpunkt aus der Ruhe bringen lassen. Zur Halbzeit stand es 26:15 und das Spiel konnte zu Ende klar für unser Gymnasium Fridericianum mit 48:35 entschieden werden. Der Stolz war den Jungs im Gesicht anzusehen. Alles richtig gemacht, Coach! Alles richtig gemacht, Jungs! 😊

In der letzten Partie gegen das Gymnasium Roth sind alle Jungs nochmal zum Einsatz gekommen und der Spaß auf dem Feld war groß. Mit 31:4 führte unser Team zur Halbzeit und konnte auch dieses Spiel mit 58:10 klar für sich entscheiden.

Mit Stolz tragen unsere Basketballer nun den Titel „Bezirksmeister“ und haben sich damit für die Nordbayerische Schulmeisterschaft in Unterfranken im Februar qualifiziert.

Jungs, ihr seid der Wahnsinn!

v. l. h.: C. Zimmermann, Gustav von Endt, Tim von End, Frederick Trautwein, Nick Haarmann, Moritz Friedrich, Lukas Mattner,
v.l.v.: Felix Zimmermann, Milo Sol Burnes, Gregorio la Sala, Maximilian Werner, Robin Grille, Kristian Moritz

Text: Milo Sol und Christina Burnes Fotos: Zimmermann, Grille

 

Schulinterner Vorlesewettbewerb am 29. November 2023

Beim schulinternen Vorlesewettbewerb des Gymnasium Fridericianum am 29. November 2023 konnte sich Jana Ulrich aus der Klasse 6c als beste Vorleserin durchsetzen.

Sie sowie Lilli Stangl (6b) und Bennett Fries (6a) lasen zuerst jeweils einen eigenen mitgebrachten Text vor, bei dem alle drei Teilnehmer und Teilnehmerinnen glänzten und ihr Können unter Beweis stellten. Auch den Fremdtext meisterten Jana, Lilli und Bennett, so dass die Jury eine schwere Aufgabe hatte, die beste Leserin bzw. den besten Leser zu benennen. Mit ihrer durchgehend souveränen Leistung, vor allem beim Lesen des Fremdtextes, überzeugte Jana Ulrich jedoch am meisten und wurde somit im Jahr 2023 als Schulsiegerin bestimmt.

Herzlichen Glückwunsch!

 

Foto: Andrea Wiesner-Krotter

  • Beitrags-Kategorie:Geschichte

Stefan Müller zu Besuch am Gymnasium Fridericianum in Erlangen

Am 18. November 2022 besuchte Stefan Müller, MdB der CSU, auf Einladung von Frau Wiesner- Krotter im Rahmen des Sozialkundeunterrichts bei Herrn Durmann die Klasse 10b. Im Jahr 2002 wurde Stefan Müller erstmals in den Deutschen Bundestag gewählt. Heute ist er der parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag und zuständig für den Kreis Erlangen und drei weiteren Gemeinden des Landkreises Erlangen-Höchstadt. Während seines Besuchs am GFE stellten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10b Fragen über seine politische Arbeit und Auffassung.

Das erste große Thema der Gesprächsrunde war die Arbeit der Ampel-Koalition. Insbesondere wurden die Klima-Politik der Regierung und die Vorstellungen der CSU darüber hitzig diskutiert. Im weiteren Gesprächsverlauf ging es um die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Migration nach Deutschland sowie um die Möglichkeiten und Grenzen deutscher Politik im Hinblick auf den anhaltenden Krieg in der Ukraine. Dabei beantwortete Stefan Müller alle Fragen der Klasse ausführlich und ging besonders auf die Schwierigkeiten bei der Entscheidungsfindung als verantwortlicher Mandatsträger ein.

Der Besuch von Stefan Müller am GFE war für alle Beteiligten sowohl informativ als auch unterhaltend und gewährte allen Schülerinnen und Schülern der Klasse 10b einen kleinen Einblick in das Leben eines Politikers.

 

Christian Scherzer, Aris Härtl (10b)

Abikonzert 2024

Am Fridericianum hat es Tradition, dass der Abschlussjahrgang ein Abiturkonzert organisiert. In diesem Jahr fand es nicht nach den Abiturprüfungen statt, sondern am 25. Januar – also bereits vor dem stressigen Endspurt. Die Abiturienten organisierten das sehr gelungene Konzert mit zahlreichen und sehr abwechslungsreichen Beiträgen völlig eigenständig. Die voll besetzten Zuschauerreihen bestaunten unter anderem Klaviersolobeiträge, Gesangseinlagen aus Klassik und Pop, umgedichtete Songs sowie auch eine Tanz-Einlage.

Die Fachschaft Musik bedankt sich ganz herzlich bei den zahlreichen musikalisch aktiven Schülerinnen und Schülern in diesem Jahrgang. Es macht Freude, die musikalische Entwicklung über die Jahre hinweg zu beobachten. Herzlichen Dank.

Text: Bernhard Eckl (FS Musik), Fotos: Matthias Kuen

  • Beitrags-Kategorie:Sport

Stadtmeisterschaften Handball

Bei der diesjährigen Stadtmeisterschaft gingen wir Schülerinnen der 8. Klassen mit an den Start und können uns nun als Vizemeister bezeichnen. Trotz der Niederlage gegen die Mannschaft des MTG, gingen wir nicht enttäuscht vom Platz, sondern hatten gemeinsam mit Frau Segler eine große Menge Spaß und konnten einiges an Erfahrung sammeln!
Es spielten: Clara Dörfler, Clara Egelseer, Emilia Kühne, Jolin Schneider, Clara Schweizer, Anne Wallner (alle 8a), Sissi Wang und Lina Wessendorf (beide 8b).

Foto: Susanne Segler

  • Beitrags-Kategorie:Geografie

Stadtexkursion Nürnberg

Hitze, Überschwemmungen, mangelnder Wohnraum, nachhaltige Energieversorgung –
viele Herausforderungen für Nürnberg

Wie man diese Herausforderungen als Stadt in den Griff bekommt, sind die Teilnehmer der Q12 Geo-Kurse zusammen mit Herrn Daniel Ulrich, Stadtbaureferent der Stadt Nürnberg, auf den Grund gegangen.
Nach einer kurzen Einführung zu den grundlegenden Funktionen einer Stadt, ist Herr Ulrich auf die Problemfelder Mobilität, Wohnraum und Klimawandel eingegangen.

Mobilität

In der Stadt Nürnberg gibt es ein Ungleichgewicht zwischen Wohnraum- und Arbeitsplatzangebot. Die Folge sind massive Pendlerströme in und aus der Stadt heraus.

Quelle: Stadt Nürnberg

Hieraus resultieren die momentanen Bauprojekte um diese Pendlerströme (zum Großteil mit dem Pkw) zu reduzieren:

  • Reaktivierung Straßenbahnstrecke zwischen Rathenauplatz und Berliner Platz
  • Straßenbahnlückenschluss Minervastraße
  • Straßenbahnverlängerung Lichtenreuth
  • Stadt Umland Bahn nach Erlangen
  • Straßenbahnverstärkerlinien 10 und 11

Wohnraum und Klimawandel

Durch Zuzug und demographischen Wandel ergibt sich ein immenser Bedarf an Wohnraum, dem die Stadt versucht nachzukommen. Diese Projekte erfolgen immer an bestehenden Infrastruktureinrichtungen und konzentrieren sich momentan auf das ehemalige Quelle-Areal, Lichtenreuth und Teile der Innenstadt. Die Stadtplaner stehen hierbei vor der Herausforderung Wohnraum zu schaffen und gleichzeitig Flächen nicht zu versiegeln. Eine wichtige Bedeutung kommt dabei dem Stadtgrün bei. Dieses soll zwei bzw. drei wichtige Funktionen erfüllen: Naherholung, Regulierung des Mikroklimas und damit verbunden sommerlicher Hitzeschutz und Pufferung von Niederschlag.


Die Schwammstadt ist ein weiterer Ansatz, wie man der Flächenversiegelung entgegenwirken kann. Hierbei wird die bestehende versiegelte Bodenschicht abgetragen und eine Drainageschicht eingebaut. So kann der fallende Niederschlag an Ort und Stelle versickern und in Hitzephasen der Kühlung dienen. Zudem wird der Grundwasserspiegel konstant gehalten.Quelle: Stadt Nürnberg

Nach dieser theoretischen Einführung ging es an das praktische Arbeiten. In Kleingruppen analysierten die SchülerInnen genau diese Themen an den folgenden vier Raumbeispielen:

1. Grün im öffentlichen Raum – Altstadt
2. Grün im öffentlichen Raum – Fassadenbegrünung
3. Plärrer und Rosenau
4. Hauptmarkt und Obstmarkt

Unterstützt wurden sie dabei durch Kartenmaterial, das ihnen bei der Kartierung der Räume helfen sollte. Ihr Ergebnisse trugen sie anschließend im Plenum vor.

Text, Foto & Videos: Nico Simon und Kristina Böhm

  • Beitrags-Kategorie:Geschichte

Leben in der DDR – Zeitzeugenvortrag am GFE

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Quelle: https://www.ddr-zeitzeuge.de/ddr-zeitzeugen-recherchieren/ddr-zeitzeuge/mario-roellig-113.html

Am Dienstag, den 05. Juli 2022, besuchte Mario Röllig im Rahmen des Geschichtsunterrichts die 11. Jahrgangsstufe des Gymnasium Fridericianum, um über seine Erfahrungen in der DDR zu erzählen. Er schilderte, wie er zunächst kaum Probleme mit der Staatsgewalt hatte, eine sorgenfreie Kindheit und eine gute Arbeitsstelle genoss, schon bald aber von der Stasi angeworben wurde, seinen Freund aus dem Westen auszuspionieren. Nachdem er dies jedoch abgelehnt hatte, verlor er seine Arbeit und musste stattdessen eine Art „Zwangsarbeit“ in einem anderen Betrieb, der ihn schikanierte, leisten. Dies bewog ihn dazu, einen Fluchtversuch über Ungarn nach Jugoslawien zu wagen. Allerdings scheiterte er dabei kurz vor der Grenze, wobei sogar auf ihn geschossen wurde. Er wurde verhaftet und zurück in die DDR gebracht.

Infolgedessen verbrachte Mario Röllig drei Monate in nahezu völliger Isolationshaft, die er den Schülerinnen und Schülern eindrucksvoll näherbrachte. So berichtete er auch von psychischer Folter, die er erlitten hatte, indem die Heizung in seiner Zelle während der Sommermonate voll aufgedreht wurde. Außerdem erhielt er dort nach einiger Zeit zwar Lektüre zum Lesen, aber es handelte sich um Reiseliteratur zu Ländern, die er nie besuchen hätte können. Auf zehn Quadratmeter Fläche musste er leben und im Verhör wurde ihm eine sehr lange Aufenthaltsdauer angedroht. Hinzukam, dass es keinerlei Privatsphäre gab oder Rückzugsmöglichkeiten. Aufgrund von Kontakten seiner Eltern in den Westen konnte er aber schließlich von der Bundesrepublik Deutschland für die Summe von 90.000 DM freigekauft werden und 1988 nach Westdeutschland emigrieren.

Nach einer Wiederbegegnung mit einem der ihn in der Haft verhörenden Offiziere 1999 kehrte das damals erlittene Trauma wieder und führte zu einem psychischen Zusammenbruch. Danach begann Mario Röllig sich in der Erinnerungskultur zu engagieren. Regelmäßig führt er Besucher durch das ehemalige Stasi-Gefängnis und die heutige Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen oder berichtet Schülerinnen und Schülern von seinem Leben, wie in dem Vortrag an unserem Gymnasium. Darüber hinaus setzt er sich auch als Landesvorsitzender der Lesben und Schwulen in der Union (LSU) seit 2019 für LGTBIQ+-Rechte ein.

Der Zeitzeugenvortrag und die anschließende Gesprächsrunde waren eindrucksvoll, bewegend und sehr informativ. So konnte man sich besser vorstellen und verstehen, wie die DDR mit ihren Staatsbürgerinnen und -bürgern umging und was Leben in einer Diktatur bedeuten kann.

Robert Hofmann, Q11

Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.

Weihnachtskonzert 2023

Alle Jahre wieder kommt das Weihnachtskonzert. Obwohl Weihnachten jedes Jahr keine Überraschung sein sollte, war die Zeit zur Vorbereitung auch in diesem Jahr (mal wieder) erstaunlich knapp. Deshalb unternahm die Fachschaft Musik zwei jeweils dreitägige Probenfahrten ins Schullandheim Pottenstein und Weißenstadt, bei denen sich die Ensembles und Chöre wunderbar entwickeln konnten. Beim Konzert waren wir dann zu Gast in der Kirche Herz Jesu, die bis zum letzten Platz gefüllt war. Es wirkten mit das Unterstufenorchester, der Unterstufenchor, verschiedene Bläserensembles, der große Chor und das Orchester. Im Projektchor, in dem neben SchülerInnen auch Eltern, Ehemalige und Lehrkräfte singen, wird die Schulfamilie sichtbar und hörbar. Er sang gemeinsam mit dem Orchester u.a. „Stimmt an die Saiten“ aus Haydns Schöpfung und „O come all ye faithful“.

Ich möchte den Schülerinnen und Schülern für die hochkonzentrierte Probenarbeit danken, ebenso allen mitwirkenden Eltern, Ehemaligen und Lehrkräfte. Wir bedanken uns auch bei der Kirchengemeinde Herz Jesu für die Gastfreundschaft.

Bernhard Eckl

(Fachleiter Musik)

Fotos: Matthias Kuen

70. Europäischer Wettbewerb 2023

Drei Schülerinnen des Gymnasium Fridericianum Erlangen wurden beim 70. Europäischen Wettbewerb ausgezeichnet und setzten sich mit ihren Arbeiten durch ein riesiges Konkurrentenfeld durch. Herzlichen Glückwunsch!

Betreut wurde die Wettbewerbsteilnahme von ihrer Deutschlehrkraft Frau Imhof.

Luise Denz, 12 Jahre, bei der Preisverleihung am 11. Juli 2023 in München
Gymnasium Fridericianum Erlangen, Bayern

Die Arbeit erhielt von der Bundesjury die Auszeichnung „Beste Arbeit“
in der Kategorie Text (Aufgabe 2-1).

Kommentar der Bundesjury:
„Schneewittchen und die zwölf Vertriebenen“ – so könnte der Titel der Geschichte von Luise Denz lauten. Allerdings trägt Schneewittchen in der Erzählung der Schülerin aus der 6. Klasse des Fridericianums in Erlangen den Namen „Mondschein“. Genau wie das „echte“ Schneewittchen flieht Mondschein vor der bösen Stiefmutter, die in Luises Geschichte ihre Herrschaft mit Magie und Hexerei festigen kann. Auf ihrer Flucht trifft Mondschein zwölf Vertriebene, die mit ihrem Anderssein und ihren individuellen Stärken und Schwächen die gesellschaftliche Diversität widerspiegeln, aber auch metaphorisch auch für die Vielfalt der europäischen Staaten stehen können. Angeführt von Mondschein, die sich mutig sämtlichen Gefahren entgegenstellt, gelingt es allen gemeinsam, den Zauber der bösen Königin zu brechen. Der Text von Luise beeindruckt sowohl durch die äußerst gelungene sprachliche Gestaltung als auch durch die umfangreiche stimmige Illustration. Besonders zu würdigen gilt es, dass es Luise in ihrer Version von Schneewittchen gelingt, das klassische Rollenbild der Prinzessin in Frage zu stellen. Die Jury beeindruckte zudem, dass sie in sehr geschickter Weise einen Europa-Bezug in ihr Märchen eingebunden hat.

(https://www.europaeischer-wettbewerb.de/luise-denz/, Stand: 13.07.2023)

Für ihre Arbeiten wurden weiterhin noch Emma Beckmann und Helene Krotter als Preisträgerinnen (Bayerischer Landespreis des 70. Europäischen Wettbewerbs) in München ausgezeichnet. Yuls Engels und Laurenz Hofmann gewannen ebenfalls einen Bayerischen Landespreis.

Preisträgerinnen des Gymnasium Fridericianum Erlangen beim 70. Europäischen Wettbewerb 2023.

Fotos: Wiesner-Krotter

Schülerinnen und Schüler brauen ihr eigenes Bier

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Screenshot

Am Mittwoch, dem 15. Februar 2023, unternahmen mehrere Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Wahlfachs “biochemisches Praktikum” einen Ausflug zum Steinbach-Bräu in Erlangen.

Dort wurden sie unter fachkundiger Anleitung von Florian Gewalt, einem ehemaligen Schüler des Fridericianums und nun Bundessieger der Nachwuchsbrauer in die Abläufe des Bierbrauens eingeführt. Unter Einbezug der biochemischen Prozesse konnte somit zuvor theoretisch erworbenes Wissen über beispielsweise enzymatische Vorgänge oder alkoholische Gärungen in Zusammenhang gebracht und direkt angewandt werden.

Beim Einmischen werden Wasser und Malzschrot gemischt, damit die im Malz enthaltenen Inhaltsstoffe gelöst werden können.

Das Läutern dient der Filtration und der Gewinnung der Würze.

Die Würze wird gekocht und es wird der Hopfen hinzugegeben, der den charakteristischen Geschmack verleiht. 

Anschließend erfolgt die Umfüllung in ein Fass. Die Zugabe von Hefe leitet die alkoholische Gärung ein. Dabei wird der Malzzucker in Alkohol und Kohlendioxid umgewandelt.

Ein weiteres Highlight war die Führung des Gewalt Seniors durch das Biermuseum, die dem Kurs die Geschichte der Brauerei und der Stadt Erlangen näherbrachte. Wir bedanken uns bei allen weiteren Beteiligten – besonders bei Herrn Böse und Herrn Simon – für die tatkräftige Unterstützung beim Brauen unseres “CRAZY SQUIRREL’s“, unser erstes von vielen schuleigenen
Bieren!

Text: Ilse Neufert

Bilder: Tom Böse, Nico Simon

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