Planspiel: „It’s getting hot in here! Klimapolitik in der EU“

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Verhandlungen unter den Ländern

Eva und Julika: „Wir, die Bundesrepublik Deutschland, sind der Meinung, dass die EU schon 2040 klimaneutral werden sollte!“ –Jonathan und Max: „Auch wir, die Vertreter Irlands, sind für die Klimaneutralität. Aber da unsere Energiepolitik momentan noch in einer Transformationsphase ist, die auch noch länger dauern wird, sind unsere wichtigsten Energieträger nach wie vor der Torf und die Kohle. Daher ist es uns frühestens möglich 2060 klimaneutral zu werden.“Wie kommt man hier zu einem Kompromiss? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Planspiel „It's gettin' hot in here! Klimapolitik in der EU“. Am 16. Juli 2025 spielte die Klasse 11c dieses digital basierte Spiel am Frici. Dabei wurde eine Entscheidung im Rat der Europäischen Union zum Ziel der Klimaneutralität simuliert: Bis wann sollte die EU klimaneutral werden und wie kann man das erreichen, wo doch die europäischen Länder klimatechnisch ganz unterschiedlich aufgestellt sind? Die Schülerinnen und Schüler übernahmen die Rollen der EU-Umweltminister:innen und deren Delegationen und versuchten die Werte und Interessen ihres jeweiligen Mitgliedstaats durchzusetzen. So lernte die 11c zum einen die Szenario-Methode „Planspiel“ kennen und zum anderen konnten sie den Entscheidungsfindungsprozess im Ministerrat der EU nachvollziehen. Der Politikwissenschaftler Peter Correll, der extra dafür ans Frici kam, führte im Auftrag der Landeszentrale für Politische Bildung das Planspiel mit der Klasse den gesamten Schulvormittag durch. Nach harten Verhandlungen gelang es im Planspiel, einen Kompromiss zu finden und mit qualifizierter Mehrheit die Klimaneutralität der EU auf das Jahr 2045 festzusetzen.Die 11c fand das Planspiel wirklich gut gemacht, kurzweilig und mit großem spielerischen Lerneffekt.Text und Fotos: Die Klasse 11c und Andrea Wiesner-Krotter Abstimmung in der Delegation Tagung des Ministerrats Verhandlungen unter den Ländern

„Was ist die schönste Nebensache der Welt?“

Auf diese Frage gibt es sicherlich keine generelle Antwort. Für die siebten Jahrgangsstufen war es vielleicht das Segeln.Beim Segeln werden Körper und Geist gleichermaßen gefordert. Ohne Teamgeist, Fairness, ohne Achtung vor den Elementen und die erforderliche Sicherheit im Umgang mit dem Boot ist Segelsport nicht möglich. Dennoch war es für die siebten Jgst. leicht, Segeln zu lernen, da sie durch die drei Segellehrerinnen und -lehrer richtig angeleitet wurden. Dank der richtigen Mischung aus Humor und klaren, gebrüllten Anweisungen waren die SuS schnell in der Lage ihre Boote sicher zu lenken, denn mit Nike, Isabell und Sebi hatten wir drei Lehrende, die es verstanden haben, Theorie und Praxis kindgerecht zu vermitteln, egal ob es die Knotenlehre, das Segel setzen, Achter fahren oder das Anlegen an der Boje war.Ein großes Dankeschön geht auch an die Familie Schunck und das ganze Hauspersonal, die sich führsorglich um uns gekümmert haben.Text: Nico SimonBilder: Matthias Kuen

„Stimmen der Vielfalt“ – Der Unterstufenchor zu Besuch beim Deutschen Chorfest

Alle vier Jahre findet das Deutsche Chorfest statt: In diesem Jahr war Nürnberg der Veranstaltungsort unter dem Motto „Stimmen der Vielfalt“ und der Unterstufenchor des Gymnasiums Fridericianum war dabei. In den Räumen der Musikpädagogik der FAU Erlangen-Nürnberg fanden am Freitag, den 30.5.2025, zahlreiche, spannende Workshops statt, an denen 25 Sängerinnen und Sänger unserer Schule begeistert teilnahmen. Außer uns waren über 600 Schülerinnen und Schüler aus 25 Schulen der Umgebung anwesend und brachten die Aula der FAU zum Klingen. Unsere Chorsänger und -sängerinnen waren sich nach dem großen Abschlusskonzert absolut einig: Es war toll, dass wir dabei waren!Text/Foto: Wasserscheid

Basketball-Jungen IV holen Platz 2 beim Regionalentscheid Süd – und werden Dritter bei der Bayerischen Meisterschaft!

Am Freitag, den 4. April 2025, fand in Herzogenaurach der Regionalentscheid im Basketball der Altersklasse Jungen IV statt. Unser Schulteam trat mit voller Motivation an – und das mit großem Erfolg! Wir konnten das Spiel für uns entscheiden und gewannen den Regionalentscheid!Damit qualifizierten wir uns für das Bezirksfinale, das bereits am Montag, den 7. April in Fürth ausgetragen wurde. Dort trafen wir auf drei weitere starke Mannschaften. Mit souveränem Teamspiel und hoher Einsatzbereitschaft sicherten wir uns den Bezirksmeistertitel! Nach den Osterferien wartete das nächste große Highlight: der Regionalentscheid Süd am 6. Mai in der Gerd-Lohwasser-Halle in Erlangen. Hier durften wir gegen Regensburg sowie die Basketballhochburgen Bamberg und Würzburg antreten.Im ersten Spiel gegen Regensburg starteten wir mit viel Energie und gewannen verdient. Danach folgte eine echte Überraschung: Wir bezwangen das Team aus Würzburg mit einer beeindruckenden Teamleistung. Im abschließenden Spiel gegen Bamberg entwickelte sich ein spannender Basketball-Krimi. Beide Teams lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe, doch am Ende mussten wir uns knapp mit drei Punkten Unterschied geschlagen geben.Wir blicken zurück auf eine Zeit voller Engagement, gegenseitiger Unterstützung– geprägt von bewegenden Momenten und gemeinsamer Stärke. Mit großer Freude erinnern wir uns an eine außergewöhnliche Erfolgsstrecke: Stadtmeister –, Regionalmeister, Bezirksmeister, Vize-Nordbayerischer Meister und zum Abschluss ein verdienter 3. Platz bei den Bayerischen Meisterschaften.Ein ganz besonderer Dank geht an die Familie Endt, die unser Team mit Herzblut und großem Engagement unterstützt hat – ob als Trainer, Schiedsrichter oder Organisator: Danke für euren unermüdlichen Einsatz!Eurer Betreuerin, Frau Zimmermann, war es eine echte Herzensangelegenheit, euch auf diesem Weg begleiten zu dürfen. Sie ist über alle Maßen stolz auf eure Entwicklung, euren Zusammenhalt und eure beeindruckenden Leistungen.Mitgespielt haben: Lincoln Müller, Sebastian Dörfler, Ferdinand Huber, Friedrich Odzuck, Dorian Kellner, Leonidas Neurath, Ullrich Klauze, Felix Zimmermann, Milo Sol BurnesHerzlichen Glückwunsch an das gesamte Team für diese tolle Leistung!Text/Foto: Zimmermann

Englischunterricht zum Abtauchen – Virtuelles Lernen mit allen Sinnen

Wie fühlt es sich an, mit einer Schildkröte durch die Tiefen des Ozeans zu gleiten? Oder sich am Nachmittag in einem britischen „Afterschool Club“ mit Fischen, Einhörnern oder Geschichte zu beschäftigen? Diese und viele weitere Erfahrungen machte die Klasse 6a kürzlich im Englischunterricht – und das ganz ohne das Klassenzimmer zu verlassen.In einer innovativen Unterrichtsstunde begaben sich die Schülerinnen und Schüler mithilfe von Cardboard-VR-Brillen auf eine virtuelle Reise an unsere Partnerschule in England. Die zuvor von der Fachlehrkraft mit der Plattform AR2VR gestaltete Lernumgebung ließ die Kinder durch die Flure der Partnerschule schlendern und dabei auch drei verschiedene „Afterschool Clubs“ erkunden. Ob beim Quiz im „History Club“, beim Hörverstehen im „Aquarium“ oder beim Rätsellösen im „Unicorn Club“ – hier wurde der Unterrichtsstoff lebendig und auf spielerische Weise vertieft.Der Höhepunkt der Unterrichtseinheit war ein virtueller Ausflug des „Aquarium Clubs“ in die Tiefsee. Mithilfe der App Ocean Rift und Meta Quest 3-Brillen begaben sich die Schülerinnen und Schüler auf eine immersive Unterwasserreise: Sie schwammen virtuell mit Meeresschildkröten, Delfinen und Manatis, begegneten Haien und Orkas und erfuhren Wissenswertes über die verschiedenen Meeresbewohner. In Tandems tauschten sich die Lernenden über die Besonderheiten der Tiere aus – selbstverständlich auf Englisch.Im Anschluss diskutierten alle gemeinsam, ob solche virtuellen Tierexpeditionen nicht sogar ein nachhaltiger Ersatz für reale Reisen sein könnten – ein spannender Impuls für den bewussten Umgang mit Natur und Umwelt.Begleitet wurde dieses Projekt vom Lehrstuhl für Englische Fachdidaktik der Universität Bamberg unter der Leitung von Professorin Theresa Summer und Michel Zirkel, die unserer Schule an diesem Tag auch 13 Meta-Quest-3-VR-Brillen zur Verfügung stellten und damit das Eintauchen in diese neue Lernwelt ermöglichten.Das Projekt zeigt exemplarisch, wie moderne Technologien sinnvoll im Fremdsprachenunterricht eingesetzt werden können – als motivierende Ergänzung zum klassischen Unterricht und zur Förderung kommunikativer Kompetenzen in authentischen Kontexten.Text und Fotos: K. Wolf

Der letzte Zug

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Foto: Matthias Kuen 2025

Man stelle sich vor: Ein junger Mann hat einen deutschen Pass, ist vielleicht hier geboren, er ist in Deutschland aufgewachsen, fühlt sich als Deutscher, hat sich für Deutschland eingesetzt – und plötzlich ist er in seinem Heimatland nicht mehr willkommen, wird beleidigt, gedemütigt, angegriffen, verfolgt und soll am besten das Land verlassen. Von vielen Menschen, die sich als „echte“ Deutsche bezeichnen, wird er nicht als solcher angesehen. Warum? Weil er sich irgendwie unterscheidet; dies reicht den meisten schon, um ihn abzulehnen. Diese Menschen behaupten – und sie werden immer mehr –, der junge Mann schade dem Land und seinen Menschen, und er nutze es aus. Weil er dies aber nicht glauben will, bleibt er – denn es werden vielleicht auch wieder bessere Zeiten kommen. Doch die kommen nicht und es wird schleichend immer schlimmer …Darum geht es im Figurentheaterstück „Der letzte Zug“: Es ist das Jahr 1945. Siegfried, Margarethe und Jakob Goldberger sind die einzigen Überlebenden einer großen jüdischen Familie. Bei einem Schachspiel blicken sie Zug um Zug auf die Ereignisse der jüngsten Vergangenheit zurück. Die Geschichte, an die sich die Goldbergers erinnern, beginnt im Jahr 1929: Siegfried Goldberger verlobt sich mit der Christin Margarethe. Noch sehen sie voller Zuversicht in die Zukunft. Doch schon bald verändert sich ihr ganzes Leben. Während das Paar sich frühzeitig in die USA absetzt, weigert sich der Vater Jakob mit den übrigen Familienmitgliedern seine deutsche Heimat zu verlassen. Als er sich endlich zur Flucht entscheidet, werden die Goldbergers von den Nationalsozialisten „evakuiert“. So beschreibt das Theater Kuckucksheim den Inhalt des Stücks auf seiner Homepage.Am Montag, den 26. Februar 2025 führte Stefan Kügel es in der Aula des Gymnasium Fridericianum vor 200 Schülerinnen und Schülern der 9. bis 12. Jahrgangsstufe und Lehrkräften auf. Mit jiddischen Liedern, historischen Originalaufzeichnungen und Berichten von aus Franken stammenden Zeitzeugen, aus Adelsdorf vor allem, wird diese Geschichte von Liebe und Leid, Vertrauen und Misstrauen, Heimat und Fremde begleitet. Nachdenklich und ergriffen hat es die Zuschauerinnen und Zuschauer hinterlassen.Nach der Vorstellung bestand die Gelegenheit, Fragen an den Schauspieler zu stellen. Stefan Kügel schilderte, wie es zu diesem Stück kam und warum es ihm ein Anliegen ist, dies gerade vor Schülern zu spielen: Der reichen jüdischen Kultur und der Gemeinde von Adelsdorf sowie deren Überlebenden des Holocaust soll damit ein Denkmal gesetzt werden, so dass diese nicht in Vergessenheit geraten. Zudem ist es ihm ein Herzensanliegen, gerade mit Blick auf unsere Gegenwart, vor Rechtsextremismus und der Beschädigung der Demokratie zu warnen. Aus genau diesem Grund setzten wir Organisatorinnen uns dafür ein, diese Aufführung an unsere Schule zu holen. Gerade weil populistische Strömungen, rechtsradikale und antisemitische Haltungen und Straftaten momentan in Deutschland und weltweit wieder zunehmen, ist Rechtsextremismus- und Antisemitismusprävention zunehmend gefragt. Hier will das Frici seinen Beitrag leisten, und seine Schülerinnen und Schülern in ihrer Entwicklung hin zu mündigen Bürgerinnen und Bürgern einer Demokratie unterstützen. Diese Theatervorstellung stellt einen künstlerischen Zugang dar und ergänzt die zahlreichen anderen Bausteine und Ansätze des Fridericianum auf diesem Themenfeld. Ohne eine finanzielle Förderung durch die Bürgerbewegung…

Kreismeister im Basketball – Ein großartiger Erfolg!

Am 17. Februar 2025 fand der Kreisentscheid Jungen IV im Basketball in Erlangen an der FIS statt. In einem spannenden Turnier haben wir uns den Titel des Kreismeisters erkämpft!Im ersten Spiel traten wir gegen das Team der FIS an und zeigten eine beeindruckende Leistung, die mit einem klaren 43:3-Sieg endete. Das zweite Spiel gegen das Emil von Behring Gymnasium begann sehr spannend, mit einem Halbzeitergebnis von 24:22 für unser Team, Frici. Doch nach der Pause setzten wir uns durch und siegten mit 48:38.Ein besonderer Dank geht an unsere Coaches Gustav vom Endt (ehemaliger Schüler) und Frau Zimmermann für ihre tolle Unterstützung und Anleitung während des Turniers.Veni, Vidi, Vici – Wir kamen, sahen und siegten!Text: Felix Zimmermann und Milo Sol BurnesBilder: Zimmermann 

„Harry Potter“-Lesenacht der 5. Klassen

Hufflepuffs Siegesserie ungebrochen – zum 7. Mal in Folge Gewinn des Hauspokals!Die Erwartungen waren groß und wurden nicht enttäuscht – in einem harten Wettstreit kämpften die Fünftklässler um den Hauspokal 2025 bei der Lesenacht am 7. Februar 2025. Der Sprechende Hut hatte die Zauberlehrlinge, nachdem sie die magischen Hallen des Fridericianum zur nächtlichen Stunde betreten hatten, in vier Häuser, entsprechend ihrer Fähigkeiten und Eigenschaften, eingeteilt. Im Quidditch und bei magischen Wettkämpfen wie dem Kampf um Feuerkelche, der Jagd nach versteckten Schlüsseln, der Zaubertrankkunde und vielem mehr mussten die Zauberinnen und Zauberer am Anfang des Abends ihr Geschick und Können beweisen. Um das Wissen über Harry Potter wieder aufzufrischen und etwas zur Ruhe zu kommen nach diesen ersten Anstrengungen, folgte eine Leserunde aus dem 1. Band der Harry-Potter-Reihe. Hier konnten sich die Zauberlehrlinge neben der geistigen Nahrung auch körperlich stärken. Vertieft wurde die Leserunde im Anschluss mit einer Kino-Vorführung in der Aula. Auf Sofas, mit Popcorn und guter Sound-Anlage wiederholten alle die sagenhafte Geschichte um die Anfänge Harry Potters auf Hogwarts. Der Hauswettkampf war jedoch nie vergessen. Durch Wohlverhalten ließen sich einige Punkte gewinnen, bei Regelverstößen gab es Punktabzug. Hufflepuff setzte sich bereits nach den Spielen an die Spitze der Häuser und konnte seine Führung dann über die Nacht hindurch halten (wobei kein Schüler und keine Schülerin auf den dunklen Gängen verloren ging, aber manche doch einer harten Bewährungsprobe von zu wenig Schlaf, zu vielen Süßigkeiten und Aufregungen ausgesetzt waren). Die Hauslehrkräfte, bestehend aus dem AK-Schulbücherei, hatten nachts einiges zu tun. Sie patrouillierten die Gänge und manchmal begegneten ihnen herumspukende Geister. Nach der kurzen Nacht und dem gemeinsamen Frühstück wurden in einem spontanen Tanzbattle zwischen den Hauslehrkräften und den Zauberlehrlingen zu sirenenhaften Pop-Gesängen die Lebensgeister wieder geweckt, so dass alle bereit waren, für das alles entscheidende letzte Harry-Potter-Quiz. Obwohl die anderen Häuser alles gaben, konnte Hufflepuff seine Führung bewahren und gewann somit zum 7. Mal in Folge den Hauspokal! Was für eine Nacht! Text: Smilla Dröder, Klara Bernard, Oliver Glöckler (AK-Leitung) und Andrea Wiesner-Krotter Fotos: Susanne Segler

Leistungsfach goes Ballett

Am Samstag nutzte das Leistungsfach Sport die schöne Gelegenheit, bei einem Training des Ballett-Ensembles des Staatstheaters Nürnberg zuzuschauen. Wir waren alle sehr beeindruckt von der Disziplin und Körperbeherrschung der Compagnie!Text und Foto: Susanne Segler

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