Vorlesewettbewerb der 6. Klassen am 12. Dezember 2024

Beim Vorlesewettbewerb der 6. Klassen am 12. Dezember 2024 traten die Klassensiegerin aus der 6a Maria Sagner und der Klassensieger aus der 6b Florian Sontowski an. Beide lasen zunächst einen selbst ausgewählten Abschnitt aus einem Roman vor, dann bekamen sie einen unbekannten Text zum Vorlesen. In beiden Durchgängen zeigten sie ihr Können und begeisterten das Publikum durch ihren sicheren, lebhaften und mitreißenden Vortrag. Die Jury hatte die äußerst schwierige Aufgabe, sich zu entscheiden, wer der beiden das GFE in der nächsten Runde vertreten darf. Schließlich fiel die Wahl auf Florian Sontowski. Er wird im Stadtentscheid, der am 25.02.2025 am Emmy-Noether-Gymnasium ausgetragen wird, für unsere Schule an den Start gehen.

Wir drücken ihm die Daumen!

Vorleseaktion zum Bundesweiten Vorlesetag am 15. November 2024

Anlässlich des „Bundesweiten Vorlesetages“ kam die Schauspielerin und Vorleserin Lea Schmocker ans Gymnasium Fridericianum und las Schülerinnen und Schülern der Unter-, Mittel- und Oberstufe aus unterschiedlichen Werken vor: ein besonderes Erlebnis für die Zuhörenden aus den Klassenstufen 5, 8, 9 und 12, wie die folgenden Eindrücke zeigen.

Am Ende sterben wir sowieso“ von Adam Silvera – aus diesem Roman las uns Frau Schmocker die ersten zwei Kapitel vor und schlug uns damit und mit ihrer tollen Art der Artikulation und Betonung während des Vorlesens in den Bann der Geschichte. Zwar war es einerseits hart, sich mit dem Thema Tod zu beschäftigen, aber auf der anderen Seite ist das eben ein Thema, dass jeden Menschen betrifft und mit dem wir ansonsten wenig in Kontakt kommen. Und obwohl es in der Geschichte ums Sterben geht, ist es eigentlich ein Buch vom Leben, weil die zwei Hauptfiguren sich eben auch fragen, wie sie ihren letzten Tag gestalten sollen. Was ist denn eigentlich das Wichtige im Leben und worauf kommt es an? Man fragte sich auch unweigerlich, wie würde man selbst seinen letzten Lebenstag verbringen. Hätte man Panik? Wäre man völlig blockiert? Würde man im Genuss schwelgen und den „Tag pflücken“? Frau Schmocker gab auf unsere Nachfrage an, dass sie definitiv nicht wissen wolle, wann ihr Todeszeitpunkt und -tag wäre. So geht es den meisten von uns auch. Wir werden den Roman weiterlesen, weil wir wissen wollen, wie es Rufus und Matteo, den beiden todgeweihten Hauptfiguren, ergeht.
Außerdem fänden wir es großartig, wenn wir auch im nächsten Jahr wieder so eine gute Vorlesestunde zum Bundesweiten Vorlesetag hätten, vor allem wenn dies während Griechisch, Latein, Mathe oder Physik stattfände.
Die Klasse 9a

Ein „Glanz“ will Doris werden – das ist nicht leicht zu erreichen für ein junges Mädchen mitten in der Wirtschaftskrise der Weimarer Republik. Zwischen ihren Träumen und Hoffnungen und der harten Realität treibt die Hauptfigur Doris in Irmgard Keuns kurzem Roman „Das kunstseidene Mädchen“ hin und her. Am Bundesweiten Vorlesetag las uns, den Schülerinnen und Schülern der Q12, Frau Schmocker daraus vor. Eigentlich spielte sie diesen Monolog und versetzte sich ganz in Doris hinein. Man merkte an der Kunst des Vortrags, dass Frau Schmocker auch eine ausgebildete Schauspielerin ist. Geschickt machte sie die Figur der Doris in ihrem Monolog so lebendig, dass man sie sich als reale Person vorstellen konnte. Was Doris zu sagen hat, ist teilweise sicherlich immer noch modern aber nicht für jeden gleich gut zu ertragen: Die Frauenperspektive und dass die Hauptfigur Doris die Männer nur als manipulierbare Wesen sieht, verschreckte einige der Schüler. Manchen fiel es auch nicht so leicht, sich in diese Frauenperspektive zu versetzen. Vielen Schülerinnen hingegen gefiel vor allem, dass Doris so selbstbewusst ist und weiß, was sie will. – Insgesamt fällt die Q12 das Urteil, dass die Buchauswahl sehr gut war, Frau Schmocker toll vorgelesen hat und dass es abwechslungsreich war, in der Q12 überhaupt wieder einmal etwas vorgelesen zu bekommen. Diese Aktion wird in positiver Erinnerung bleiben.
Stimmen aus der Q12

  • Beitrags-Kategorie:Deutsch

Vorlese-Aktion am bundesweiten Vorlesetag, dem 17. November 2023

„Vorlesen verbindet!“ so lautete das Motto des bundesweiten Vorlesetags am 17. November 2023. Dass dies zutrifft, durften viele Schülerinnen und Schüler der Unter-, Mittel- und Oberstufe an diesem Vormittag erleben. Mitreißend und fesselnd las der Schauspieler und Sprecher Stefan Rieger aus verschiedenen Erzählungen und Romanen vor und begeisterte das Publikum.

Dr. Susanne Niefanger

Schulinterner Vorlesewettbewerb am 29. November 2023

Beim schulinternen Vorlesewettbewerb des Gymnasium Fridericianum am 29. November 2023 konnte sich Jana Ulrich aus der Klasse 6c als beste Vorleserin durchsetzen.

Sie sowie Lilli Stangl (6b) und Bennett Fries (6a) lasen zuerst jeweils einen eigenen mitgebrachten Text vor, bei dem alle drei Teilnehmer und Teilnehmerinnen glänzten und ihr Können unter Beweis stellten. Auch den Fremdtext meisterten Jana, Lilli und Bennett, so dass die Jury eine schwere Aufgabe hatte, die beste Leserin bzw. den besten Leser zu benennen. Mit ihrer durchgehend souveränen Leistung, vor allem beim Lesen des Fremdtextes, überzeugte Jana Ulrich jedoch am meisten und wurde somit im Jahr 2023 als Schulsiegerin bestimmt.

Herzlichen Glückwunsch!

 

Foto: Andrea Wiesner-Krotter

70. Europäischer Wettbewerb 2023

Drei Schülerinnen des Gymnasium Fridericianum Erlangen wurden beim 70. Europäischen Wettbewerb ausgezeichnet und setzten sich mit ihren Arbeiten durch ein riesiges Konkurrentenfeld durch. Herzlichen Glückwunsch!

Betreut wurde die Wettbewerbsteilnahme von ihrer Deutschlehrkraft Frau Imhof.

Luise Denz, 12 Jahre, bei der Preisverleihung am 11. Juli 2023 in München
Gymnasium Fridericianum Erlangen, Bayern

Die Arbeit erhielt von der Bundesjury die Auszeichnung „Beste Arbeit“
in der Kategorie Text (Aufgabe 2-1).

Kommentar der Bundesjury:
„Schneewittchen und die zwölf Vertriebenen“ – so könnte der Titel der Geschichte von Luise Denz lauten. Allerdings trägt Schneewittchen in der Erzählung der Schülerin aus der 6. Klasse des Fridericianums in Erlangen den Namen „Mondschein“. Genau wie das „echte“ Schneewittchen flieht Mondschein vor der bösen Stiefmutter, die in Luises Geschichte ihre Herrschaft mit Magie und Hexerei festigen kann. Auf ihrer Flucht trifft Mondschein zwölf Vertriebene, die mit ihrem Anderssein und ihren individuellen Stärken und Schwächen die gesellschaftliche Diversität widerspiegeln, aber auch metaphorisch auch für die Vielfalt der europäischen Staaten stehen können. Angeführt von Mondschein, die sich mutig sämtlichen Gefahren entgegenstellt, gelingt es allen gemeinsam, den Zauber der bösen Königin zu brechen. Der Text von Luise beeindruckt sowohl durch die äußerst gelungene sprachliche Gestaltung als auch durch die umfangreiche stimmige Illustration. Besonders zu würdigen gilt es, dass es Luise in ihrer Version von Schneewittchen gelingt, das klassische Rollenbild der Prinzessin in Frage zu stellen. Die Jury beeindruckte zudem, dass sie in sehr geschickter Weise einen Europa-Bezug in ihr Märchen eingebunden hat.

(https://www.europaeischer-wettbewerb.de/luise-denz/, Stand: 13.07.2023)

Für ihre Arbeiten wurden weiterhin noch Emma Beckmann und Helene Krotter als Preisträgerinnen (Bayerischer Landespreis des 70. Europäischen Wettbewerbs) in München ausgezeichnet. Yuls Engels und Laurenz Hofmann gewannen ebenfalls einen Bayerischen Landespreis.

Preisträgerinnen des Gymnasium Fridericianum Erlangen beim 70. Europäischen Wettbewerb 2023.

Fotos: Wiesner-Krotter

Lesung mit Cornelia Funke oder Zauberzunge liest aus einem Buch

Am 24. April 2023 fand eine Online-Lesung mit Cornelia Funke im Wintergarten statt. Teilgenommen haben die 5a, wir, die 5b, und die 5c mit ihren Deutschlehrerinnen Frau Graf, Frau Michaeli und Frau Wiesner-Krotter und außerdem waren noch bayernweit 150 andere Schulklassen zugeschaltet.

Um 9.30 Uhr begann die Veranstaltung mit der Online-Begrüßung der Organisatorinnen. Diese stellten uns die Autorin Cornelia Funke näher vor: Sie wurde 1958 in Westfalen geboren, wollte als Kind Astronautin werden, wurde dann aber Sozialarbeiterin, Illustratorin und schließlich Kinderbuchautorin. Sie schreibt mittlerweile seit 34 Jahren und ist eine der erfolgreichsten Kinder- und Jugendbuchautorinnen Deutschlands. Zu ihren bekanntesten Werken gehören die „Tintenherz“-Reihe, „Herr der Diebe“ und die „Drachenreiter“-Reihe. Danach wollte Frau Funke aus ihrem Buch „Tintenherz“ vorlesen, doch aufgrund technischer Probleme und eines Sturms in Italien, ihrem derzeitigen Wohnort, verzögerte sich die Lesung. Schließlich gelang es doch, eine stabile Internetverbindung zustande zu bringen, und die Lesung begann. Mit ihrer sehr angenehmen Vorlesestimme, der man gut zuhören konnte, gelang es ihr, die Figuren lebendig darzustellen und die Zuhörerschaft auf die Geschichte neugierig zu machen.

Im Anschluss an die Lesung konnte man Frau Funke Fragen stellen, die sie ganz offen und freundlich beantwortete. Eine Frage war z. B., ob sie schon einmal eine Schreibblockade gehabt hätte. Frau Funke verneinte dies und meinte, dass Geschichten wie ein Labyrinth seien, in dem man sich verirren könnte. Verlöre man den Weg, müsse man einfach zurückgehen und einen anderen Weg suchen. Dann könne es schon einmal vorkommen, dass man 200 geschriebene Seiten wegwerfen und noch einmal an einer bestimmten Stelle anfangen müsse. Manche würden das eine Schreibblockade nennen, sie jedoch nannte es die Suche nach dem richtigen Weg im Geschichtenlabyrinth.

Nach der Fragerunde verabschiedete sich Cornelia Funke von uns. Die Organisatorinnen bedankten sich bei ihr und viele Schulklassen zeigten sich winkend und strahlend vor ihren Bildschirmen.

Wir fanden die Veranstaltung, die Frau Michaeli für unsere Jahrgangsstufe in die Wege geleitet hatte, schön, weil wir trotz großer räumlicher Entfernung diese bekannte Kinderbuchautorin treffen, ihr zuhören und Fragen stellen konnten. Viele, die das Buch „Tintenherz“ noch nicht kannten, wollen es nun lesen. Aber es wäre noch schöner gewesen, wenn Frau Funke tatsächlich vor uns gesessen hätte. Dazu kamen die technischen Probleme, die die Lesung vor allem am Anfang erschwert haben. Dennoch hat es sich gelohnt und wir finden, dass man so etwas öfters machen sollte.

Text: Klasse 5b, Foto: Andrea Wiesner-Krotter

  • Beitrags-Kategorie:Deutsch

Die Lesenacht 2023 oder Hufflepuffs Siegesserie ungebrochen!

Die 5. Klassen trafen sich am 3. Februar 2023 um 18 Uhr in der Schule. Die neuen Zauberinnen und Zauberer wurden in einer kurzen Rede der GFE-Zauberschulen-Lehrer willkommen geheißen. Danach entschied der Sprechende Hut, wer in welches Haus kam und von den Hausleitern wurden sie dort herzlich begrüßt: Professor Michi leitete das Haus Ravenclaw. Dem Haus Hufflepuff stand Professor Viktor vor. Bei Gryffindor hatte Professor Theo das Sagen und das Haus Slytherin stand unter der Leitung von Professorin An-An.

Nach dieser aufregenden Entscheidung ’schmissen‘ wir Zauberschülerinnen und -schüler uns in passende Sportkleidung und spielten erst einmal mehrere Runden Quidditch. Alle strengten sich sehr an, denn es ging schließlich um den Hauspokal.

Zeichnungen: Sophie Shi (5b)

Anschließend hatten wir Studierzeit in unseren Häusern und widmeten uns dabei ausführlich der Lektüre der „Harry Potter“-Romane. Mit kleinen Snacks konnten wir hier wieder Kraft tanken und etwas zur Ruhe kommen, bevor wir uns wieder beweisen mussten. Denn danach standen verschiedene Bewährungsproben auf dem Stundenplan, mit denen man Punkte für sein Haus gewinnen konnte: In kleinen Teams mussten wir zur Zaubertrank-Kunde (so manche:r war danach etwas grün im Gesicht), Fortuna in Glücksspielen herausfordern, Schlüssel in der Bibliothek suchen und finden, unser Wissen in der Geschichte der Zauberschule beweisen und sogar Menschenschach in der Aula spielen.

Zaubertränke, die analysiert werden mussten (Foto: Segler)

Mit Filmvorführungen in den Häusern ging dann die Nacht in der Zauberschule zu Ende. Die Betten waren in den Häusern gerichtet und wir machten es uns gemütlich.

Die Nacht war kurz, doch die Hauslehrer kannten am nächsten Morgen keine Gnade und weckten uns schon um 7 Uhr mit Morgenmusik auf. Je nach Verhalten während der Nacht und nach Ordentlichkeit und Sauberkeit der Hauszimmer gab es Punktgewinne oder -abzüge im Hauspokal. Ein gemeinsames Frühstück erwartete uns in der Zauberschul-Mensa.

Vor dem gemeinsamen Frühstück nach einer kurzen Nacht … (Foto: Wiesner-Krotter)

Zum Abschluss konnten sich die Häuser noch im Quiz-Wettkampf gegeneinander beweisen und ordentlich Punkte für den Hauspokal gewinnen. Die Fragen waren einfach, mittel oder ganz schwer.

Beim Wettkampf-Quiz, Vertreter:innen der vier Häuser – bei jeder Frage wechselten die Wettstreitenden (Foto: Wiesner-Krotter)

Hufflepuff gewann den Hauspokal (wie schon die letzten zwei Jahre zuvor) und wurde entsprechend belohnt. Trotzdem bekam jedes Haus Preise, die gerecht an die Hausmitglieder verteilt wurden. Um 10 Uhr wurden wir Kinder aus der Zauberschule entlassen und von den Eltern in Empfang genommen.

Wir fanden, dass alle Hauslehrer, Zauberschul-Lehrer und das Hauspersonal gute Arbeit geleistet haben!

Text: Corvin Grille, Sophie Shi & Moritz Winter (alle 5b)

Mittelstufen Theater – Iphigenie Königskind

Iphigenie: Wenn ich zum Altar gehe, bin ich eine Heldin. Mein Leben hat Bedeutung. Ich bin Geschichte. Unsterblich.

Kind: Tot bist du, ganz und gar atemlos tot. Und die Totmacher leben weiter! Sie werden ganz einfach Krieg führen, um noch mehr tot zu machen. Du darfst es nicht tun!

Was bringt ein Mädchen dazu, sich freiwillig zu opfern? Die vielfältigen politischen „Sachzwänge“ sowie die individuellen Beweggründe aller Figuren, die die kindliche Protagonistin Iphigenie manipulieren, haben die Schauspielerinnen und Schauspieler der Theatergruppe der Mittelstufe besonders interessiert. Generell geht es außerdem um die – leider immer noch aktuelle – Frage, welche Opfer ein Krieg fordert.

Im Mittelpunkt des Stückes „Iphigenie Königskind“ von Pauline Mol, steht die Geschichte jener Iphigenie, die der griechische Dichter Euripides (480–406 v. Chr.) überliefert hat. In der Bucht von Aulis sitzen die Griechen wegen einer anhaltenden Windstille fest und können nicht nach Troja aufbrechen. Die Göttin Artemis verlangt ein menschliches Opfer, nämlich Iphigenie, Tochter des obersten Heerführers Agamemnon. Von seinem Bruder und dem ganzen Heer gedrängt, lässt Agamemnon Iphigenie unter einem Vorwand in das Heerlager holen. Zunächst ahnen das Mädchen und seine Mutter nicht, dass sie getäuscht wurden. Als diese erfährt, dass Iphigenie nicht verheiratet, sondern getötet werden soll, versucht sie Agamemnon umzustimmen und sucht sich Achilles, den vorgeblichen Bräutigam, als Verbündeten. Doch letztlich entschließt sich Iphigenie selbst, den Willen der Göttin zu erfüllen… In der Fassung von Pauline Mol ist die kindliche Iphigenie der Indoktrination der Erwachsenenwelt ausgeliefert und kann sich letztlich nicht dagegen wehren.

  • Beitrags-Kategorie:Deutsch

Weimarfahrt der Q 11 vom 20. bis 21. Februar 2020

Erinnerungen an Weimar


Kleine Betten

für große Geister

riechen nach Staub

und Tapetenkleister

die Tische an denen die Werke entstanden

morsch und von müden Blicken gefangen

sind eben nicht aus Stahl und poliert

und in kantigen Häusern wie Kunst präsentiert

denn Strom und Bäche die hier einst entsprungen

in der schläfrigen Stadt sind schon lange verklungen

doch wer weiß

vielleicht wacht der großen Ahnen göttliches Antlitz

unbemerkt über jeden Bussitz

Florindo Ferrari, Q 11


Für mich war die Weimar-Fahrt eine tolle Zeit und eine interessante neue Erfahrung. Die Stadt beeindruckt einen sowohl mit ihrer Vielfalt von Museen und Sehenswürdigkeiten als auch mit dem Verhältnis von der schönen Natur und der altmodischen Architektur der Innenstadt.  Die Besichtigung des Goethe- und Schillerwohnhauses bleibt mir in Erinnerung, da es einen das Leben von damals nachfühlen lässt und man sich gut in die damalige Zeit zurückversetzen kann. Die Anna-Amalia-Bibliothek bleibt mir wegen der Architektur in Erinnerung und natürlich der Besuch des Bauhaus-Museums. Selbstverständlich waren der freie Abend und die Besuche in warmen Caféhäusern sehr schön.

Michelle Lange, Q 11


Wir waren ja nicht lang in Weimar, nur zwei Tage. Aber ich glaube, die haben sich für jeden von uns gelohnt. Es gab eine Menge Programmpunkte, viele Museen und einen durchgetakteten Besichtigungsplan. Anfangs hat uns dieser straffe Plan etwas abgeschreckt, aber alles verlief deutlich entspannter als erwartet. In den Pausen zwischen den Museumsbesuchen durften wir durch die Stadt „stromern“ und haben neben den Museen auch noch einigen Cafés einen Besuch abgestattet. Aber auch die Museen, ganz besonders das Bauhaus-Museum, das eine willkommene Abwechslung zu Goethe, Schiller und Co. lieferte, bleiben im Gedächtnis.

Weimar ist eine kleine Stadt, das hat mir gut gefallen. Schon nach zwei Tagen kannten wir uns im Stadtzentrum ziemlich gut aus, das war sehr angenehm. Obwohl die Weimar-Fahrt nicht lang war, finde ich doch, dass sie sehr erfüllt war und sich sehr gelohnt hat.

Johanna Bursian, Q 11


Weimar  – eine kleine, unscheinbare Stadt – aber viel zu entdecken.

Von einem alten Wohnhaus in das nächste, von einem Museum in ein anderes. Goethe, Schiller und viele weitere Namen begleiten einen durch diese interessanten zwei Tage und man lernt sie gut kennen. Aber nicht nur ihre Gedichte und Texte, sondern auch ihr Leben wird reichlich behandelt. Daneben kommt natürlich auch die Moderne zum Beispiel mit dem Bauhaus-Museum und – für Schülerinnen und Schüler ganz wichtig – auch die Freizeit nicht zu kurz.

Paul Bulitta, Q 11


Am besten fand ich die Anna-Amalia-Bibliothek. Die war reichlich verziert und Bücher, besonders alte, haben mich schon immer fasziniert. Interessant fand ich vor allem die dort gezeigten Methoden der Restauration von Büchern. Aber auch der Rokoko-Saal mit den vergoldeten Verzierungen und den vielen Statuen war sehr beeindruckend. Was mir noch gefallen hat, war die Verknüpfung der Klassik und der Moderne durch das Bauhaus-Museum. Man konnte gut die unterschiedlichen Situationen und Gedanken der Künstler durch die verschiedenen Zeiten hinweg sehen.

Vinzenz Buder, Q 11


  • Beitrags-Kategorie:Deutsch

Auf der Reise im Lockdown: Der keine Hobbit lesen

Mehr über den Artikel erfahren Auf der Reise im Lockdown: Der keine Hobbit lesen
Die Zwergenbande mit Bilbo und Gandalf vor ihrem Aufbruch – modelliert und fotografiert von Clara Dörfler (5a)

Auch wenn man zu Hause bleiben muss, kann man sich auf eine Abenteuerreise begeben. Die Klasse 5a begleitet in der Homeschooling-Zeit Bilbo Beutlin und die Zwergenbande um Thorin Eichenschild auf ihrem gefährlichen Weg zum Drachen Smaug. Dieser hat den Zwergen vor langer Zeit einen sagenumwobenen Schatz gestohlen …

Inhalts-Ende

Es existieren keine weiteren Seiten