- Beitrag veröffentlicht:5. Juli 2022
- Beitrags-Kategorie:Allgemein/Homepage/Geschichte/Religionslehre
Wander-Ausstellung am Fridericianum: „Aktiv-gegen-Kinderarbeit“
Im Rahmen des Programms „Bildung trifft Entwicklung“ (BtE) konnten die Fachschaften Geschichte und Religion die Wanderausstellung „Aktiv gegen Kinderarbeit“ der Organisation „earthlink“ e. V. im Juni am Fridericianum zeigen.
So war in der Aula Gelegenheit, sich an fünf sehr anschaulich und informativ gestalteten RollUps mit dem Problem der Kinderarbeit auseinanderzusetzen. Dabei lag der Schwerpunkt darauf, sich den Zusammenhang zwischen ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen weltweit und dem eigenen, alltäglichen Konsumverhalten bewusst zu machen. So wurde manche(r) doch recht nachdenklich angesichts der Tatsache, dass laut Schätzungen der International Labour Organization ca. 160 Millionen Kinder weltweit nicht-kindgerechte Arbeiten leisten müssen, und ca. die Hälfte davon unter gefährlichen und ausbeuterischen Bedingungen Stoffe für unsere Jeans färbt oder das seltene Metall Kobalt für unsere Smartphones aus den Minen kratzt … Ein großes Plus der Ausstellung ist sicher, dass sie auch Möglichkeiten aufzeigt, wie wir alle mit Änderungen unseres Kauf- und Konsumverhaltens wenigsten einen kleinen Beitrag zur Besserung der Situation leisten können. Vielen Dank an alle Kollegen und Kolleginnen, die mit ihren Klassen oder Gruppen die Ausstellung besucht haben!
Text & Foto: Silke Hebecker
- Beitrag veröffentlicht:28. Januar 2022
- Beitrags-Kategorie:Allgemein/Homepage/Religionslehre
Besuch der Ausstellung „Würdemenschen“ von Jörg Amonat
Zum letztmöglichen Termin vor den Weihnachtsferien konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses Evangelische Religion der Q11 eine sehr lohnende Ausstellung mit dem Titel „Würdemenschen“ im Haus der Kirche „Kreuz und Quer“ besuchen. Das Besondere war sicherlich, dass der Künstler, Jörg Amonat, uns persönlich begrüßt und durch die Ausstellung begleitet hat.
In seinem Projekt – in Erlangens Partnerstadt Jena im Jahr 2019 begonnen – hat sich Amonat zum Ziel gesetzt, den Begriff Menschenwürde aus verschiedenen Perspektiven erfahrbar zu machen: Menschen aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen erzählen sehr persönlich und berührend von ihren Erfahrungen mit dem Erleben oder eben auch dem Verlust ihrer ‚Würde‘. Ihre sehr individuellen Gedanken konnte man auf Foto-Plakaten lesen, die jeweils die Person an einem von ihr gewählten Ort zeigt.
Im anschließenden Gespräch war zu spüren, dass es nicht d i e Menschenwürde gibt. Sehr beeindruckend war für uns, wie mutig und frei die Personen aus Erlangen, deren Lebensgeschichten man in der Ausstellung kennenlernen durfte, sich zur Frage ihrer Würde äußerten. Und nachdenklich stimmte es, dass wir im Alltag viele Situationen erleben, die mit dem Schenken von Würde oder aber dem Verletzen von ihr einhergehen. Und wir vielleicht öfter darüber nachdenken sollten, wie sich ein Leben in Würde für alle gestalten lässt.
Vielen Dank an Herrn Amonat und das Team vom „Kreuz und Quer“ für die Gelegenheit, mitten im Schulalltag über diese wichtige Frage nachzudenken!
Text & Foto: Silke Hebecker
- Beitrag veröffentlicht:17. Januar 2021
- Beitrags-Kategorie:Religionslehre
Maskenadvent 2020
An dieser Stelle würde normalerweise unsere Einladung zu unseren Adventsandachten stehen. Nachdem wir uns dieses Jahr wegen der Pandemie dazu leider nicht treffen können, haben die evangelischen Schüler*innen der 5. Klassen eine etwas andere Form der Andacht mit Masken gestaltet.
An den Fenstern zum Innenhof werden so das Licht und die Hoffnungsbotschaft von Weihnachten für alle im Schulhaus sichtbar. Vielen Dank an Frau Leibinger und Herrn Schächinger und die nachdenklichen und kreativen 5. Klassler*innen!
- Beitrag veröffentlicht:13. Dezember 2019
- Beitrags-Kategorie:Allgemein/Homepage/Religionslehre
„Schabbat – Sonntag – Ruhetag“ – Ein interkulturelles Begegnungsprojekt
Am 14. November konnten alle Schülerinnen und Schüler unserer 6. Jahrgangsstufe in einer Doppelstunde am oben genannten Projekt teilnehmen. Gerade vor dem Hintergrund einer einerseits globalisierten und pluralen Welt und andererseits eines leider wieder vermehrt auftretenden Antisemitismus bzw. Fremdenhasses in unserer Gesellschaft war dies eine wichtige Möglichkeit, mit anderen Kulturen, Bräuchen und Überzeugungen in Berührung zu kommen.
Der Referent Herr Ari Rosen von der Bildungseinrichtung „Kulturelle Begegnungen“ mit Sitz in Jerusalem hielt einen engagierten und schülernahen Vortrag zu den jüdischen Schabbat-Bräuchen und zur Bedeutung des Schabbats für den jüdischen Glauben. Mitgebrachte Kultgegenstände veranschaulichten in einer kleinen Ausstellung zum „Anfassen“ den informativen Teil. Immer wieder bezog er die Kinder mit ein und ließ deren Fragen einfließen. In der anschließenden lebhaften Diskussion legte Herr Rosen ihnen ans Herz, über die Bedeutung des Ruhetages für die Gesellschaft und für ihr eigenes Leben nachzudenken – vielleicht etwa in Form einiger handyfreier Stunden am Sonntag …
Wir danken herzlich der Bürgerstiftung Erlangen, dem Stadtjugendring Erlangen sowie der Sparkasse Erlangen für die organisatorische bzw. finanzielle Unterstützung des Projekts! Eine lohnende Veranstaltung, bei der die Schule Gastgeber für den interreligiösen und interkulturellen Dialog sein konnte.
Text: Steffen Piossek, Fotos: Steffen Piossek / Tobias Möller
- Beitrag veröffentlicht:30. September 2019
- Beitrags-Kategorie:Allgemein/Homepage/Religionslehre
Besinnungstage der 10. Klassen in Sülzburg
[Foto: Annabell Winkler]
Anfang Juli machten sich die 10. Klassen ein letztes Mal gemeinsam auf die Reise. Drei Tage lang gingen fast alle Schülerinnen und Schüler der künftigen Q11 in einem abwechslungsreichen Programm auf die Suche: Nach sich selbst, nach Wegen zu einer guten Oberstufengemeinschaft, nach Ruhe, nach dem, was trägt im Leben… So stellen die Tage der Orientierung – wie sie manchmal auch genannt werden – eine Gelegenheit dar, über Fragen nachzudenken, für die im hektischen Schulalltag sonst nicht so viel Zeit ist.
Für ausreichend Freizeit und sportliche Betätigung, beste kulinarische Versorgung und abschließende Lagerfeuerstimmung war ebenfalls gesorgt, sodass alle gut gelaunt und entspannt die Heimreise antraten.
[Text: Silke Hebecker]
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