Mit allen Sinnen Kunst erleben

Mit einer großen Vernissage öffnete das Fridericianum am Mittwoch, 9. April, die Tore für die traditionelle Kunst-Biennale. Zahlreiche Besucher ließen sich von der Veranstaltung begeistern und folgten der vorgeschlagenen Route durch das Schulgebäude. Überall konnte man Kunst bestaunen: als Performance, als Showeinlage auf dem Laufsteg, in Form von Studien, Skizzen, Ölgemälden, Aquarellen, Siebdrucken, liebevoll gestalteten Bilderbüchern, Figuren, Modellen und Installationen. Und überall konnte man direkt mit den Künstlerinnen und Künstlern ins Gespräch kommen. Das war Kunst zum Erleben in einer großen Gemeinschaft. Vielen Dank allen, die ihren Beitrag zum Gelingen des Abends geleistet haben!

(Bilder: M. Kuen, C. Schöffel, Text: C. Schöffel)

Einladung zur Kunst-Biennale

Künstlerinnen und Künstler des Gymnasiums Fridericianum laden herzlich ein zur Kunst-Biennale: Die Eröffnungs-Vernissage findet am Mittwoch, 9. April 2025, um 19:30 Uhr in der Pausenhalle statt und bietet mit Rauminstallationen, Performance-Elementen, einer Vogel-Maskerade und einem Gastbeitrag ein vielfältiges, faszinierendes Programm für alle Kunstinteressierten. Lassen auch Sie sich fesseln!

Bis zum Freitag, 16. Mai 2025, kann die Ausstellung noch bewundert werden.

Aktion Kunst am Fridericianum

Performance-Tag am Frici

Am 11. März verwandelte sich das Frici für kurze Zeit in eine lebendige Kunstgalerie. In der ersten und zweiten Pause erlebten die Schülerinnen und Schüler eine spannende Überraschung: Die Kunstkurse der 11. Jahrgangsstufe entführten alle in die Welt der Performance. Von einem „lebenden Pinsel“, der die Wand zum Leben erweckte, über symbolische Darstellungen von Leistungsdruck bis hin zu experimentellen Zeichnungen und Choreografien – es war ein bunter Mix aus Ideen und Ausdruck.

Besonders eindrucksvoll war eine Gruppe, die mit einem Fahrrad auf einem langen Papierband fuhr und dabei mit dem Reifenprofil eine einzigartiges abstraktes Bild schuf. Ein wahrhaft kreativer Moment, der die Grenze zwischen Kunstunterricht und echter Lebenserfahrung verschwimmen ließ.

(Text und Bilder: W. Mages)

Mit dem Tablet kann man auch … zeichnen!

Die Klasse 9c beschäftigt sich aktuell mit dem Thema der menschlichen Figur – und das auf eine völlig neue Weise: Nicht nur mit Papier und Bleistift wird gearbeitet, sondern auch mit den iPads. Für Schüler und Lehrkraft ist dies eine ungewohnte, aber spannende Erfahrung.

Die Zeichen-App bietet eine Vielzahl an Werkzeugen: unterschiedliche Stifte für klare Linien oder strukturierte Schraffuren, einen Farbkreis für präzise Farbauswahl und die Möglichkeit, Transparenzen zu nutzen. Viele Schüler empfinden diese Technik als besonders reizvoll und schätzen die neuen kreativen Möglichkeiten oft mehr als das klassische Zeichnen auf Papier.

Im Unterricht werden sowohl schnelle Skizzen (vier Minuten) als auch längere Zeichenphasen (30 Minuten) durchgeführt. Die Schüler arbeiten mit Vorlagen, die über den Beamer projiziert werden, und setzen Konstruktionslinien, um Proportionen korrekt zu erfassen – genau wie beim Zeichnen auf Papier. Die Ergebnisse sind beeindruckend und zeigen, wie schnell sich die Klasse an das digitale Medium gewöhnt und Kompetenzen darin erlernt.

(Bilder und Text: W. Mages)

Einfach klassisch: Weimar

Die Schülerinnen und Schüler unserer Q12 sind am Mittwoch, 19. Februar, gut im Hostel im leicht verschneiten Weimar angekommen. 

Den Auftakt der Kultur-, Geschichts-, Literatur- und Theaterfahrt bildete der beeindruckende Besuch des Konzentrationslagers Buchenwald. Die Lagerfläche war komplett verschneit, so dass sich die dunklen Fundamente stark von der hellen Fläche abzeichneten. Dadurch konnte man sich die Ausmaße des Lagers sehr gut vorstellen.

Den Donnerstag über waren die Schülerinnen und Schüler kursweise in Weimar unterwegs. Der Tag beleuchtete die vielen Facetten, die Weimar zu bieten hat: angefangen vom „Freischwinger“, einem Design-Klassiker des Bauhaus-Museums, der besessen und auf seine Bequemlichkeit hin geprüft werden durfte, über den Wittumspalais der Herzogin Anna Amalia, den mit Anekdoten zu Goethes Leben garnierten Fußweg zum Gartenhaus bis hin zum tatsächlichen Buch-Aufschlagen in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek, die nach dem großen Brand 2004 liebevoll wieder restauriert worden war.

Kulturell vollgepackt war der Freitag: Vom Grab von Christiane Vulpius zum Goethe-Wohnhaus und Museum, Schiller-Wohnhaus, Caspar David Friedrich-Sonderausstellung, und abends dann noch Faust im Nationaltheater, bevor spät am Abend die Rückfahrt angetreten wird. Klassik ist nicht nur berückend schön, sie kann auch wirklich anstrengend sein!

Kommt gut und sicher wieder zurück und erholt euch über das Wochenende! Vielen Dank für alle, die diese Fahrt unterstützt und möglich gemacht haben – auch an die Eltern!

(Text: C. Schöffel, Fotos: S. Segler und Schülerinnen und Schüler der Q12)

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Präsentation des Otto Grau-Projektes

Ein halbes Jahr hatte die Klasse 9a im Fach Kunst an einem Kunstprojekt zum Erlanger Künstler Otto Grau gearbeitet. 
Am 04. April 2017 konnten die entstandenen Bilder und Präsentationsplakate nun stolz dem Sitzungsrat der Otto Grau-Stiftung und dem Vorsitzenden, Herrn Oberbürgermeister Dr. Florian Janik präsentiert werden.

Bild und Text: Wolfgang Mages

Erster Platz beim Kreativwettbewerb der VR-Bank Erlangen

[Foto: Gabriele Stiefler, VR-Bank]

Die Fachschaften Kunst und Sport konnten mit Ihrer Schwarzlicht-Performance den ersten Platz beim Kreativwettbewerb der VR-Bank Erlangen ergattern. Unter der Leitung von Frau Segler und Herrn Mages hatten Schüler der Q11 und Q12 in monatelanger Vorbereitung eine aufwändige Tanzchoreografie in selbstentworfenen Schwarzlichtkostümen gestaltet. Diese wurde auf der Jahresausstellung Kunst aufgeführt und nun mit dem 1. Platz sowie dem Preisgeld in Höhe von 1.500,- Euro honoriert. Große Unterstützung fand das Projekt auch bei der Schulfamilie, welche im Online-Voting das Fridericianum mit 264 Stimmen auf den ersten Platz katapultierte.

[Text & Fotos: Wolfgang Mages]

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