Herzlich Willkommen bei der Vereinigung der Freunde des humanistischen Gymnasiums in Erlangen e. V.
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Die Vereinigung der Freunde des humanistischen Gymnasiums in Erlangen e. V. ist ein Verein, der ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke verfolgt (§ 1 der Vereinssatzung).
Neben dem satzungsgemäßen Namen wird der Verein auch kurz „Förderverein“ oder „Freundeskreis“ genannt.
Auf der Grundlage von § 6 der Vereinssatzung hat sich der Verein eine Geschäftsordnung gegeben, in der das Innenverhältnis des Vereins geregelt ist.
Die Vorstandschaft besteht aus:
Gewählten Mitgliedern:
- Vorsitzender: Prof. Dr. Hans Kudlich
- Vorsitzender: Prof. Dr. Claus Hellerbrand
Schatzmeister: Steffen Grohs
Schriftführer: KMD Wieland Hofmann
Mitglieder kraft Amtes:
Schulleiter: OStD Dr. Christian Schöffel (schoeffel@gymnasium-fridericianum.de)
Elternbeiratsvorsitzende: Dr. Heike Dittrich (elternbeirat@gymnasium-fridericianum.de)
Kontakt:
Vereinigung der Freunde des humanistischen Gymnasiums Erlangen e. V.
Sebaldusstraße 37
91058 Erlangen
Nach § 2 der Vereinssatzung können ehemalige Schülerinnen und Schüler, Eltern von Schülerinnen und Schülern, Freunde und Gönner sowie Lehrkräfte der Schule Mitglieder des Vereins sein. Die Mitgliedschaft kann mittels des offiziellen Aufnahmeantragsformular aber auch formlos beantragt werden. Sollten sich im Laufe der Mitgliedschaft Veränderungen in den Anmeldedaten ergeben, steht ein Formblatt zur Datenänderung zur Verfügung.
Der Mitgliedsbeitrag ist laut Vereinssatzung nicht festgelegt. Es erfolgen Zahlungen der Mitarbeiter auf freiwilliger Basis. Sie kann ebenfalls durch formlosen schriftlichen Antrag aufgekündigt werden.
Bei Vorlage einer Einzugsermächtigung können die in der Höhe persönlich festgelegten freiwilligen Zuwendungen per Bankeinzug eingehoben werden.
Da die Vereinigung der Freunde des humanistischen Gymnasiums in Erlangen e.V. für die ihr gestellten Aufgaben auf Spenden und Mitgliedsbeiträge angewiesen ist, bitten wir Sie sehr herzlich um Ihre Unterstützung.
Derzeit setzen sich die Einnahmen aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen sowie den Bareinnahmen des Elternbeirates, die durch Eltern-/Gästebewirtung eingenommen werden, zusammen. Der Elternbeirat engagiert sich diesbezüglich am Übertritts-Infoabend, den Elternsprechtagen sowie der Begrüßung der jeweils neuen Fünftklässler und deren Eltern am ersten Schultag. Einnahmen bei Schulveranstaltungen wie Konzerten, Theateraufführungen und Sommerfest stehen dem Förderverein nicht zur Verfügung. Diese verbleiben direkt an der Schule.
Spendenkonto / Bankverbindung
Empfänger | Vereinigung der Freunde des humanistischen Gymnasiums in Erlangen e.V. |
Kreditinstitut | Sparkasse Erlangen |
IBAN | DE88 7635 0000 0000 0486 60 |
BIC | BYLADEM1ERH |
Spendenbescheinigung
Bei Spendenbeiträgen bis € 300,- gilt nach § 50 Abs. 4 Nr. 2 Einkommensteuer-Durchführungs-Verordnung der Zahlungsbeleg als Nachweis für die steuerliche Anerkennung durch das Finanzamt. Bei Spenden über diesem Betrag ist eine Spendenbescheinigung erforderlich, die vom Verein ausgestellt wird.
Informationen zu Spendenarten
Ein gemeinnützige und damit spendenbegünstigte Körperschaft wie die Vereinigung der Freunde des humanistischen Gymnasiums in Erlangen e. V. ist auf freiwillige steuerbegünstigte Geld- und Sachzuwendungen angewiesen, um der Erfüllung des Vereinszwecks gerecht zu werden und seine Gemeinnützigkeit zu wahren.
Folgende Arten der Zuwendungen kommen dabei in Betracht:
- Spenden
Spenden müssen für den steuerbegünstigten Bereich des Vereins bestimmt sein. Spenden für einen steuerpflichtigen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb (z. B. Fest- oder Verkaufsveranstaltungen) sind nicht steuerbegünstigt.
- Sachspenden
Als Sachspende kommen Wirtschaftsgüter aller Art in Betracht. Die Sachspende ist grundsätzlich mit dem gemeinen Wert (Marktwert) des gespendeten Gegenstandes zu bewerten. Ist der Gegenstand unmittelbar vor der Spende aus einem Betrieb entnommen worden, kann höchstens der Wert angesetzt werden, der vorher auch bei der Entnahme zugrunde gelegt worden ist, jedoch zuzüglich der bei der Entnahme angefallenen Umsatzsteuer. Entnahmewert kann dabei auch der Buchwert sein (Buchwertprivileg).
- Sponsoring
Besondere Grundsätze gelten beim Sponsoring. Unter Sponsoring wird üblicherweise die Gewährung von Geld oder geldwerten Vorteilen durch Unternehmen verstanden, mit der regelmäßig auch eigene unternehmensbezogene Ziele der Werbung und Öffentlichkeitsarbeit verfolgt werden. Art und Umfang der Leistungen des Sponsors und des Empfängers sind häufig in einer Sponsoring-Vereinbarung geregelt.
Die Leistungen des Sponsors sind in der Regel Betriebsausgaben und keine Spenden, wenn der Sponsor wirtschaftliche Vorteile erstrebt, die insbesondere in der Sicherung oder Erhöhung seines unternehmerischen Ansehens liegen können, oder für Produkte seines Unternehmens werben will. Spenden könnten im Übrigen nur dann vorliegen, wenn der empfangende Verein keine Gegenleistung (zum Beispiel werbewirksame Hinweise auf das Unternehmen oder die Produkte des Sponsors, Nutzung des Vereinsnamens und/oder -logos durch den Sponsor) erbringt.
(Rechtsquelle: §§ 6 Abs. 1 Nr. 4, 10b Abs. 1, 3 Einkommensteuergesetz)
Die Vereinigung der Freunde des humanistischen Gymnasiums in Erlangen e. V. sieht es als ihre Aufgabe an, zum Wohl der Schüler und Schülerinnen des Gymnasium Fridericianum beizutragen und die Schule zu unterstützen, soweit es den verantwortlichen Aufwandsträgern mit ihren Mitteln nicht möglich ist (§ 1 der Vereinssatzung).
Ausgaben für Fachschaften, Sozialfonds und Schulprojekte sind als gemeinnützig anerkannt, da sie den sogenannten Zweckbetrieb darstellen, der von den Finanzbehörden definiert ist und die Vereinssatzung zur Grundlage hat.
Sozialfonds
Mit Hilfe dieser Mittel wird das soziale Miteinander der Schülerschaft gestärkt.
Hierbei werden sowohl Klassenfahrten gefördert, als auch Einzelunterstützungen für Schülerinnen und Schüler gewährt, wenn diese für die Familien nicht finanzierbar sind und öffentliche Fördergelder nicht in Anspruch genommen werden können resp. nicht ausreichen. Auf hohe Vertraulichkeit wird dabei großen Wert gelegt.
Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass alle Kinder in der Klassengemeinschaft auch außerunterrichtliche Schulveranstaltungen gemeinsam miterleben können.
Als Bindeglied zwischen Förderverein und Eltern kümmert sich ein Mitglied des Elternbeirats als Ansprechpartner für Belange des Sozialfonds, das die Eltern bezüglich des Antragsverfahrens gerne berät.
Fachschaften
Um den Unterricht für die Schüler noch anschaulicher und interessanter gestalten zu können, werden durch den Verein Gelder zur Verfügung gestellt. Somit können durch die Finanzierung moderner Lehr- und Lernmittel die Fachschaften in vielfältiger Weise unterstützt werden.
Projekte
Projekte sind Ereignisse im Schulleben, die nicht regelmäßig wiederkehrend sind und sich überwiegend aus Einnahmen selbst finanzieren. Aus diesem Grund schlagen die Ausgaben im Vergleich zum Sozialfonds und zur Fachschaftsunterstützung geringer zu Buche.
Derzeitige Projekte sind die beiden Bläserklassen und die schuleigene Imkerei.
Als Vertragspartner für die Bläserklassen in Vertretung der Schule stellen wir für die gemieteten Instrumente eine entsprechende Versicherung gegen Schäden zur Verfügung. Im Schadensfall sollte der erste Weg möglichst immer zum zuständigen Musiklehrer der Bläserklasse führen, um den Teilnehmern fachmännische Tipps bzw. kompetente Ansprechpartner für die Reparatur nennen zu können. Schadensbericht und Rechnung können anschließend über die Schulleitung an den Förderverein weitergeleitet werden, um den finanziellen Ausgleich in die Wege zu leiten.
Beitrag der Vereinigung der Freunde des Humanistischen Gymnasiums in Erlangen e.V. im Jahresbericht 2024
Schon wieder ist ein Jahr vorbei. Wahrscheinlich liegt es auch am jährlich voranschreitenden Lebensalter des Fördervereinsvorsitzenden, dass es ihm so vorkommt, als würde die Zeit jedes Jahr schneller vergehen. Wir leben aber gewiss auch in einer schnelllebigen Zeit, und das geht auch an der Schule und den Schülerinnen und Schülern nicht vorbei. Eine Vielzahl von Eindrücken zieht im Alltag rasend schnell vorbei. Das Schuljahr folgt währenddessen einem festen Rhythmus aus Hochbelastungsphasen („Schulaufgabenzeiten“), Ferien, Ausklange des Schuljahres (Wandertag, Projekttage, Sportfest …) – und schon sind wieder große Ferien.
Dagegen ist natürlich erst einmal nichts einzuwenden. Wir alle brauchen Routinen in unserem Alltag. Aber natürlich ist es (gerade) auch in einer solchen Zeit schön und sogar wichtig, „Highlights“ zu erleben; Dinge, an die man sich als Einzelerlebnis erinnert. Das „Frici“ bietet hier einiges, nicht zuletzt das verhältnismäßig große Angebot an Fahrten. Aber auch einzelne Aktionen, die – wenn auch die Resonanz der Schüler darauf unterschiedlich sein wird, weil sich die Geschmäcker einfach unterscheiden – von den Lehrkräften mit großem Engagement überobligationsmäßig organisiert werden, gehören dazu.
Nicht nur, aber auch zu einem kleinen Anteil versucht der Förderverein solche Ereignisse zu unterstützen, aber natürlich auch die Alltagsroutine etwas spannender zu machen, indem zusätzliche Lehrangebote unterstützt werden. So wurden in diesem Frühjahr etwa – unter vielen anderen Anträgen – die Besinnungstage im Religionsunterricht, diverse kleinere Sportgeräte (von Badmintonbällen bis Jonglierbällen), Bälle für die Offene Ganztagsschule, Atlanten (… das zugegebenermaßen – die Fachschaft Geographie mag mir das verzeihen – weniger als besonderes Highlight, sondern zur Entlastung der Eltern), Gerätschaften für den Physik- und NuT-Unterricht, die Mathegym-Lizenz, ein Lego-Bauset zum Forum Romanum und ein Bausatz zur Akropolis, Zubehör zu Musikinstrumenten, Bücher für die Schulbibliothek, eine Lesung und eine Ausstellung sowie Saatgut für den Schulgarten bewilligt.
Man kann sicher über manche Investition diskutieren; und umgekehrt kann man sich bei anderen fragen, warum hier nicht der Sachaufwandsträger tätig wird. Aber jedenfalls Zweiteres ist eben so, wie es ist – und da macht der Förderverein das Schulleben vielleicht ein bisschen besser. All das ist natürlich nur dank der zahlreichen Spenderinnen und Spender möglich: Ihnen gilt auch in diesem Jahr wieder mein herzlicher Dank! Und alle Leserinnen und Leser bitten wir auch in Zukunft um Unterstützung. In was könnten wir besser investieren als in die Ausbildung – und damit meine ich nicht nur eine Erhöhung der Bildungschancen, sondern auch eine erfüllende Schulzeit – unserer Kinder!
Anmeldeformulare gibt es im Internet auf der homepage des Vereins der Freunde.
Haben Sie alle schöne Ferien!
Hans Kudlich, Erster Vorsitzender
Beitrag der Vereinigung der Freunde des Humanistischen Gymnasiums in Erlangen e.V. im Jahresbericht 2023
Endlich einmal wieder – so mag man aufatmen – jedenfalls „schulisch“ bzw. „fördervereinsmäßig“ ein „normales Jahr“. Das Wort „Corona“ kommt nur noch in dem Kontext vor „hat für die Arbeit des Fördervereins keine Rolle mehr gespielt“. Weder dahingehend, dass eine spezielle Unterstützung von coronabezogenen Maßnahmen (etwa im Zusammenhang mit der Technologie zum Home-Schooling) erforderlich gewesen wäre; noch umgekehrt, dass in früheren Zeiten typische Unterstützungsmaßnahmen, etwa für Fahrten, wie in den Jahren 2020 bis Mitte 2022 vielfach weggefallen wären. Von daher könnte man sagen: Ein „ganz normales“ Schuljahr wieder, in dem der Förderverein etwa die Finanzierung von Gerätschaften für den Sport-, den Physik- oder den Chemie-Unterricht ebenso zugesagt hat wie für Lizenzen für Programme und Datenbanken für verschiedene Fächer oder für die Unterstützung von Fahrten, des Kunst- und Musikunterrichts sowie der Schulbibliothek.
Aber was heißt in diesen Zeiten schon „normal“? In Europa tobt seit bald anderthalb Jahren Krieg, der in dieser Zeit auch immer wieder Auswirkungen auf das Schulleben hatte, weil Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine teils vorübergehend, teils auch längerfristig zu uns gekommen sind (was – wenn auch nur in geringem Ausmaß – ebenfalls die Arbeit des Fördervereins berührt hat). Die Diskussionen über menschengemachten Klimawandel, CO2-Neutralität oder die Aktivitäten der sogenannten „letzten Generation“ (aber auch über die staatlichen Reaktionen hierauf) beschäftigen jedenfalls ab einem bestimmten Alter gewiss auch unsere Schüler.
Das Leben – so scheint es mir jedenfalls – ist komplizierter geworden. So komfortabel unsere Kinder im Vergleich noch zur Generation ihrer Eltern aufwachsen, so im Verhältnis jedenfalls ungewisser erscheint gegenwärtig die Zukunft. Ohne hier übertrieben unken zu wollen, und bei allem Optimismus wird man konstatieren können: Wir brauchen in der Generation unserer Schüler ganz besonders neugierige, gut ausgebildete und trotz des Hypes um „Work-Life-Balance“ zumindest teilweise leistungsbereite junge Menschen. Und: Unsere Schüler verdienen es, eine auch über die Pflicht-Curricula hinausgehende spannende und anregende Zeit in der Schule verbringen zu können. Oder anders: Sie verdienen, aber benötigen auch jede Form der Förderung. Und zu dieser Förderung will der Förderverein im Rahmen seiner Möglichkeiten auch ein wenig beitragen und das eine oder andere Extra ermöglichen, das es ohne ihn nicht geben würde. Das alles setzt auch in Zukunft Mitgliedsbeiträge und Spenden unserer Vereinsmitglieder, aber auch anderer Mitglieder der Schulfamilie voraus. Für die Unterstützung, die wir erfahren haben, danken wir von ganzem Herzen – um eine zukünftig nicht nachlassende Unterstützung bitten wir. In was könnten wir besser investieren als in die Ausbildung – und damit meine ich nicht nur eine Erhöhung der Bildungschancen, sondern auch eine erfüllende Schulzeit – unserer Kinder!
Anmeldeformulare gibt es im Internet auf der homepage des Vereins der Freunde.
Haben Sie alle schöne Ferien!
Hans Kudlich, Erster Vorsitzender
Beitrag der Vereinigung der Freunde des Humanistischen Gymnasiums in Erlangen e.V. im Jahresbericht 2022
Während diese Zeilen entstehen, steigen die Corona-Inzidenzen bundesweit wieder, und die Stadt Erlangen wie auch der Landkreis Erlangen-Höchstadt haben (vielleicht in Folge der Bergkirchweih?) „Spitzenplätze“ in der Top Ten der Kreise mit den höchsten Werten errungen. Auf Grund von glücklicherweise meist milden Verläufen prägt das aber unseren Alltag nicht mehr so wie in den vergangenen zwei Jahren.
Diese Ambivalenz hat sich auch im abgelaufenen Schuljahr und entsprechend in der Tätigkeit des Fördervereins niedergeschlagen: Einerseits lange Maskenpflicht und regelmäßig Tests (die auch dem Förderverein Anlass geben, sich bei den Lehrern und vor allem dem Sekretariat zu bedanken, dass mit großem zusätzlichem Aufwand hier Prophylaxe betrieben wurde, und aus Elternsicht ist das Frici, was Infektionszahlen und ‑verläufe angeht, bisher wirklich gut durch die Pandemie gekommen); andererseits wieder Präsenzunterricht und auch erste vorsichtige Öffnungen hier zu Veranstaltungen. War der Förderverein im zweiten Halbjahr des Jahres 2019/2020 sowie im Schuljahr 2020/2021 vor allem bemüht, die pandemiebedingten Schwierigkeiten – insbesondere durch die Finanzierung des video-gestützten Home-Schoolings – abzufedern, kam es ab der zweiten Jahreshälfte 2021 und im eben abgelaufenen Schuljahr wieder verstärkt zu „regulären“ Anschaffungen. Beiträge für präsente Veranstaltungen – von Fahrten bis zu Konzerten – sind zwar immer noch nur eingeschränkt angefallen, dafür wurden teilweise aber Anschaffungen für den Präsenzunterricht nachgeholt, die in 2020/2021 zurückgestellt worden waren.
Durchgeführte oder für das Jahr 2022 genehmigte Anschaffungen und Unterstützungen betrafen bzw. betreffen etwa verschiedene Sportgeräte, die Besinnungstage, Medienlizenzen für verschieden Fächer, Requisiten und Tantiemen für die Theatergruppen, Geräte und Verbrauchsmaterialien im Physik- und Chemieunterricht, Materialien für die Schulhausgestaltung im Kunstunterricht, Noten und andere Bedarfe für den Musikunterricht bzw. für Konzerte, regelmäßige Neuanschaffungen für die Bücherei, Zuschüsse für die Ausbildung zum Schulsanitäter sowie größere kleinere technische Gerätschaften, die bei den verschiedensten Schulveranstaltungen genutzt werden können. Auch das Engagement der Schule im Zusammenhang mit Kindern, die aus der Ukraine geflüchtet sind und am GFE einen Gastschülerstatus haben, konnten wir – in den Grenzen unser Satzungszwecks – unterstützen.
All das war natürlich noch möglich, weil auch in diesem Schuljahr durch Mitgliedsbeiträge bzw. Spenden in nennenswertem Umfang Einnahmen generiert werden könnten. Für diese – in Einzelfällen ganz ungewöhnlich – großzügige Unterstützung danken wir von ganzem Herzen! Bleiben Sie, liebe Leser, uns auch in Zukunft gewogen. Alle, die noch keine Mitglieder im Förderverein sind, sind herzlich eingeladen, solche zu werden. Anmeldeformulare gibt es im Internet auf der homepage des Vereins der Freunde.
Haben Sie schöne und möglichst gesunde Ferien!
Hans Kudlich, Erster Vorsitzender
Ordentliche Mitgliederversammlung der Vereinigung der Freunde des Humanistischen Gymnasiums in Erlangen e.V.
Am 10.04.2019 fand im Wintergarten des Gymnasiums Fridericianum die ordentliche Mitgliederversammlung statt, die regelmäßig alle zwei Jahre abgehalten wird. Zur Versammlung erschienen 18 Mitglieder.
Zu Beginn begrüßte der 1. Vorsitzende des Vorstandes, Herr Prof. Kudlich, die anwesenden Mitglieder. Er verweist auf den satzungsmäßigen Zweck des Vereins und erläutert die Aufgabe des Vereins entsprechend der Satzung. Die wichtigsten Aufgaben seien das Einsammeln von Spenden und der Einsatz dieser Mittel nach besten Möglichkeiten, wobei die Schüler im Mittelpunkt stehen. Die internen Vergaberichtlinien zum Wohl der Schüler sind nach Allgemeinnützigkeit, Nachhaltigkeit und Breitenwirksamkeit priorisiert, d. h. die Entscheidungen sollen für potenziell viele Schüler von möglichst großem Nutzen sein. Darunter fallen Sach- und Hilfsmittel sowie Zuschüsse zu Veranstaltungen, die nicht vom Sachaufwandsträger, hier dem Schulamt der Stadt Erlangen, getragen werden.
Einige Beispiele werden erläutert, u. a. die schon vor vielen Jahren ins Leben gerufenen Bläserklassen. Sie erfahren sehr guten Zuspruch und bereichern schulische Veranstaltungen. Es kann als Erfolgsmodell bewertet werden, dass die Bläserklassen bereits in die neunte „Generation“ gehen.
Anschließend spricht der Schatzmeister, Herr Dr. Suttner, zunächst einen großen Dank an alle Mitglieder, Förderer und Spender aus. Dann präsentierte er den Rechenschaftsbericht für die vergangenen beiden Geschäftsjahre in einem detaillierten Referat. Im Anschluss beantworten der Schatzmeister und der 1. Vorsitzender Nachfragen zu verschiedenen Projekten.
Der Kassenprüfer, Herr Dr. Scherzer, betonte die sorgfältige, exakte und übersichtliche Buchführung im Sinne des Vereinsrechts, die zu seiner vollsten Zufriedenheit gereichte.
Ferner beantragte Dr. Scherzer die Entlastung des Schatzmeisters und der gesamten Vorstandschaft. Die Entlastung wird einstimmig bei sechs Enthaltungen beschlossen. Der Vorstand bedankt sich bei den anwesenden Mitgliedern.
Daraufhin erfolgte die Neuwahl der Vorstandschaft und des Kassenprüfers.
Zwei Mitglieder aus dem Vorstand scheiden aus. Der 2. Vorsitzenden Herr Dr. Hubert Diepolder, der zwölf Jahre lang ununterbrochen im Vorstand mitgewirkt hat und damit auch aus dem Kreis der Vorgänger das gesammelte Wissen tradiert hat. Der Schatzmeister Herr Dr. Hans-Jürgen Suttner, der das Amt für vier Jahre übernommen hat. Beiden wird besonderer Dank für Ihre anerkennenswerten Leistungen und Verdienste ausgesprochen.
Zur Wiederwahl stellen sich: Prof. Dr. Hans Kudlich (1.Vorsitzender) und Norbert Dresel (Schatzmeister; bisheriger Schriftführer). Neu kandidieren: Prof. Dr. Claus Hellerbrand und KMD Wieland Hofmann.
Der ehemalige Schulleiter Herr OStD (a. D.) Gerhard Hammer stellt sich als Wahlleiter zur Verfügung. Nach einstimmigen Beschluss wird der Vorstand „en bloc“ und per Akklamation gewählt. Der Vorstand wird einstimmig bei drei Enthaltungen gewählt.
- Vorsitzender: Herr Prof. Dr. Hans Kudlich
- Vorsitzender: Herr Prof. Dr. Claus Hellerbrand
Schatzmeister: Herr Norbert Dresel
Schriftführer: Herr KMD Wieland Hofmann
Die Gewählten nehmen Ihre Wahl an (Herr Hofmann durch schriftliche Erklärung, da er nicht anwesend ist) und bedanken sich bei den anwesenden Mitgliedern.
Satzungsgemäß gehören dem Vorstand Kraft ihres Amtes an:
OStD Gerhard Nöhring, Leiter des Gymnasium Fridericianum
Frau Dr. Heike Dittrich, Vorsitzende des Elternbeirates am Gymnasium Fridericianum
Für das Amt des Kassenprüfers stellt sich Herr Dr. Jörn Thielmann zur Verfügung. Die Wahl erfolgt einstimmig bei einer Enthaltung. Herr Dr. Thielmann nimmt die Wahl an und bedankt sich bei den anwesenden Mitgliedern.
Im Schlussteil der Veranstaltung wird zum einen die Finanzierung der Fertigstellung des „Projekts Sporthütte“ besprochen, und das Plenum dankt an dieser Stelle herzlich Frau Mahnke als Spenderin.
Im Anschluss schildert Herr Nöhring seine Erfahrungen mit dem Politprojekt „Digitalpakt“.
Ferner weist auf einen sehr wichtigen Termin hin: Im Jahr 2020 findet das 275-Jährige Schuljubiläum statt. Am 14.07.2020 ist der Stiftungstag, der mit einem Festgottesdienst begangen wird. Am Samstag, dem 18.07.2020, findet der Festakt mit anschließendem Festball im Fridericianum statt. Herr Nöhring lädt alle Mitglieder des Förderkreises hierzu recht herzlich ein. Frau Mahnke bittet um Unterstützung für die Einladung Ehemaliger durch Vermittlung von Kontaktdaten.
Herr Prof. Dr. Kudlich schließt die Mitgliederversammlung mit großem Dank an alle Teilnehmer.