Schulpartnerschaften

SCHULPARTNERSCHAFT MIT DER STADTSPARKASSE ERLANGEN AB JULI 2014

 

SCHULPARTNERSCHAFT MIT DER KANZLEI BISSEL + PARTNER seit 10. März 2006

Aus dem Jahresbericht 2005/2006: PARTNERSCHAFT MIT DER KANZLEI BISSEL & PARTNER

Seit geraumer Zeit ist es die erklärte Absicht des Erlanger Bürgermeisters und des Schulreferenten Herrn Lohwasser, für alle Erlanger Schulen einen Paten aus der Wirtschaft zu finden, um über finanzielle Spenden hinaus vor allem inhaltliche Wechselbeziehungen zu fördern.

Nicht nur Erlangen im Großen ist „offen aus Tradition“, sondern auch wir am Fridericianum im Kleinen; Kontakte nach außen zum Nutzen aller Beteiligten sind uns seit langem außerordentlich wichtig. Dank der Mithilfe vieler der Schule Verbundener ist es gelungen, in der Rechtsanwaltskanzlei Bissel & Partner einen überaus kooperativen Ansprechpartner zu gewinnen. Die Kanzlei um den Wirtschaftsanwalt Dr. Carsten Bissel, der selbst Schüler am Fridericianum war, gehört zu den größten Nordbayerns und verfügt über weitreichende, auch internationale Kontakte. Es bestand schnell Einverständnis darüber, dass wir keinen Paten, sondern einen Partner für Aktivitäten der unterschiedlichsten Art suchten. Am 10. März dieses Jahres konnte im Direktorat in Anwesenheit von Vertretern der Kanzlei, der Schülermitverantwortung, des Elternbeirates, des Lehrerkollegiums und der örtlichen Presse unter der „Schirmherrschaft“ von Herrn Lohwasser ein Partnerschaftsvertrag unterzeichnet werden.

„Ziel dieser Schulpartnerschaft ist es, gemeinsam zu handeln, voneinander zu lernen und zusammen zu wachsen. Schulpartnerschaften leben von der Begegnung. Durch persönliche Kontakte und Begegnungen soll gegenseitiges Verständnis und der Grundgedanke der Gemeinsamkeit und Annäherung gefördert werden.

Schulpartnerschaften können wesentlich zur inneren Schulentwicklung beitragen und das Schulprofil prägen. Schulen und Unternehmen können durch eine Partnerschaft sehr viel voneinander lernen. Nicht nur die Schulen profitieren von einer Partner-schaft, auch Unternehmen gewinnen durch die Imagewerbung bei dieser Kooperation mit Schülern, Eltern und Lehrerschaft. Beide wirken bei einer Partnerschaft mit ihren eigenen Stärken zusammen, wobei der Bildungs- und Erziehungsauftrag den obersten Grundsatz darstellen sollte. Schulpartnerschaften bedürfen der Offenheit und der verbindlichen gemeinsamen Pflege.

Dieser langfristig angelegte Prozess kann nur gelingen, wenn die Vertragspartner Schritt für Schritt eine Konzeption für die Zusammenarbeit entwerfen und zielorientiert verfolgen.“ (Vorbemerkung des Partnerschaftsvertrages)

In regelmäßigen Gesprächsrunden zwischen der Schulleitung, Vertretern des Schulforums und des Partners werden konkrete Aufgabenfelder abgesteckt und realisiert. Erste Erfolge (gegenseitige Besuche und damit verbundene Einblicke in andere Berufsbereiche, Vermittlung von Praktikumsplätzen, Hilfestellung bei Vertragsentwürfen…) konnten bereits verzeichnet werden.
Die Schule ist froh darüber, bedankt sich bei der Kanzlei Bissel & Partner für ihr Entgegenkommen, freut sich auf die weitere Zusammenarbeit und wünscht der Partnerschaft und allen daran Beteiligten viel Erfolg.
Gerhard Hammer

GRUSSWORT

Die Initiative der Stadt Erlangen, Schulen mit Unternehmen der freien Wirtschaft in Partnerschaft zu verbinden, hat uns überzeugt. Durch persönliche Kontakte und Begegnungen soll das Verständnis von Schülern und Lehrern für die Inhalte und Ziele dieser Unternehmen gefördert werden. Wir, die Rechtsanwälte und Steuerberater BISSEL + PARTNER, haben mit dem Gymnasium Fridericianum Erlangen einen Partner gefunden, der seit Jahren durch herausragende Ergebnisse im Bereich der schulischen Ausbildung, belegt durch diverse Leistungstests, seine überragende und nachhaltige schulische Qualitätsarbeit belegt hat. Wir haben uns sehr gerne dazu bereit erklärt, das Gymnasium Fridericianum zu unterstützen, und freuen uns zugleich darauf, von Schülern und Lehrern des Fridericianums zu lernen. Die ersten Monate der Schulpartnerschaft und des vereinbarten und auch tatsächlich praktizierten engen Informationsaustausches waren für uns der erste Schritt eines langfristig angelegten Prozesses dauerhafter Zusammenarbeit.

Dr. Carsten Bissel, Kanzlei Bissel & Partner

 

Kooperation mit der FAU und Fa. Staedtler

Kooperationsvereinbarung

Die neue Troika setzt sich für Wissen in Technik und Naturwissenschaften ein – der Kooperationsvereinbarung des Gymnasiums Fridericianum Erlangen, der Technischen Fakultät und der Firma STAEDTLER wurde unterzeichnet.

Der Nürnberger Stifthersteller STAEDTLER will das Interesse von Schülern an Technik und Naturwissenschaften wecken und spezifisches Fachwissen in diesem Bereich vermitteln. Dies ist kurz gesprochen das Ziel einer am 7. April 2008 in Erlangen unterzeichneten Kooperationsvereinbarung.

STAEDTLER setzt sich hier gemeinsam mit der Technischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg dafür ein, den Schülern/innen des humanistischen Gymnasiums Fridericianum in Erlangen Ansatzpunkte aufzuzeigen, sich eingehend mit den Themen Technik und Naturwissenschaften zu beschäftigen. Entsprechende Fächer in der schulischen aber auch universitären Ausbildung sollen so mehr Beachtung bei den Jugendlichen finden. STAEDTLER informiert über Studienmöglichkeiten, Berufsprofile und -aussichten und bietet zudem Praktika, Facharbeiten und Werksführungen für die Jugendlichen im Bereich Technik und Naturwissenschaften an. Unter Anwesenheit des Erlanger Bürgermeisters Gerd Lohwasser wurde das Schriftstück in einem feierlichen Rahmen unterzeichnet.

THOMAS BÖSE